Ersatzbaustoffverordnung 2023
Abschnitt 1 – Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Anwendungsbereich
- 1.
- Anforderungen an die Herstellung dieser mineralischen Ersatzbaustoffe in mobilen und stationären Anlagen und an das Inverkehrbringen von mineralischen Ersatzbaustoffen,
- 2.
- Anforderungen an die Probenahme und Untersuchung von nicht aufbereitetem Bodenmaterial und nicht aufbereitetem Baggergut, das ausgehoben oder abgeschoben werden soll,
- 3.
- Anforderungen an den Einbau dieser mineralischen Ersatzbaustoffe in technische Bauwerke sowie
- 4.
- Anforderungen an die getrennte Sammlung von mineralischen Abfällen aus technischen Bauwerken.
- 1.
- Bodenschätze, wie Minerale, Steine, Kiese, Sande und Tone, die in Trocken- oder Nassabgrabungen, Tagebauen oder Brüchen gewonnen werden,
- 2.
- die Verwendung mineralischer Ersatzbaustoffe im Sinne des § 2 Nummer 1
- a)
- auf oder in einer durchwurzelbaren Bodenschicht, auch dann nicht, wenn die durchwurzelbare Bodenschicht im Zusammenhang mit der Errichtung eines technischen Bauwerkes auf- oder eingebracht oder hergestellt wird,
- b)
- unterhalb oder außerhalb einer durchwurzelbaren Bodenschicht, ausgenommen in technischen Bauwerken,
- c)
- als Deponieersatzbaustoffe nach Teil 3 der Deponieverordnung,
- d)
- auf Halden oder in Absetzteichen des Bergbaus,
- e)
- in bergbaulichen Hohlräumen gemäß der Versatzverordnung,
- f)
- im Deichbau,
- g)
- in Gewässern,
- h)
- als Ausbauasphalt der Verwertungsklasse A im Straßenbau, sofern die „Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im Straßenbau – RuVA-StB 01, Ausgabe 2001, Fassung 2005“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) und die „Technischen Lieferbedingungen für Asphaltgranulat – TL AG-StB, Ausgabe 2009“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)2 angewendet werden,
- i)
- in Anlagen des Bundes gemäß § 9a Absatz 3 des Atomgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 1985 (BGBl. I S. 1565), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2153) geändert worden ist,
- 3.
- die Zwischen- oder Umlagerung mineralischer Ersatzbaustoffe im Sinne des § 2 Nummer 1
- a)
- im Rahmen der Errichtung, der Änderung oder der Unterhaltung von baulichen und betrieblichen Anlagen, einschließlich der Seitenentnahme von Bodenmaterial und Baggergut,
- b)
- im Tagebau unter vergleichbaren Bodenverhältnissen und geologischen und hydrogeologischen Bedingungen,
- c)
- im Rahmen der Sanierung einer schädlichen Bodenveränderung oder Altlast oder innerhalb des Gebietes eines für verbindlich erklärten Sanierungsplans, und
- 4.
- hydraulisch gebundene Gemische einschließlich ihrer Ausgangs-, Zuschlags- und Zusatzstoffe im Geltungsbereich der Landesbauordnungen sowie im Bereich der Bundesverkehrswege, der Verkehrswege der Länder, Kreise und Kommunen sowie der jeweiligen Nebenanlagen, soweit diese Gemische nicht von den Einbauweisen 1, 3 und 5 der Anlage 2 erfasst sind.
- 1.
- mineralischer Ersatzbaustoff:mineralischer Baustoff, der
- a)
- als Abfall oder als Nebenprodukt
- aa)
- in Aufbereitungsanlagen hergestellt wird oder
- bb)
- bei Baumaßnahmen, beispielsweise Rückbau, Abriss, Umbau, Ausbau, Neubau und Erhaltung anfällt,
- b)
- unmittelbar oder nach Aufbereitung für den Einbau in technische Bauwerke geeignet und bestimmt ist und
- c)
- unmittelbar oder nach Aufbereitung unter die in den Nummern 18 bis 33 bezeichneten Stoffe fällt;
- 2.
- Gemisch:ein mineralischer Baustoff, der hergestellt ist aus
- a)
- einem mineralischen Ersatzbaustoff und mindestens einem sonstigen mineralischen Stoff oder
- b)
- aus mehreren mineralischen Ersatzbaustoffen mit oder ohne Zumischung von sonstigen mineralischen Stoffen;
- 3.
- technisches Bauwerk:jede mit dem Boden verbundene Anlage oder Einrichtung, die nach einer Einbauweise der Anlage 2 oder 3 errichtet wird; hierzu gehören insbesondere
- a)
- Straßen, Wege und Parkplätze,
- b)
- Baustraßen,
- c)
- Schienenverkehrswege,
- d)
- Lager-, Stell- und sonstige befestigte Flächen,
- e)
- Leitungsgräben und Baugruben, Hinterfüllungen und Erdbaumaßnahmen, beispielsweise Lärm- und Sichtschutzwälle und
- f)
- Aufschüttungen zur Stabilisierung von Böschungen und Bermen;
- 4.
- Inverkehrbringen von mineralischen Ersatzbaustoffen:Abgabe eines mineralischen Ersatzbaustoffs an Dritte;
- 5.
- Aufbereitungsanlage:Anlage, in der mineralische Stoffe behandelt, insbesondere sortiert, getrennt, zerkleinert, gesiebt, gereinigt oder abgekühlt werden; als Aufbereitungsanlage gilt auch eine Anlage, in der mineralische Stoffe in einer für den Einbau in technische Bauwerke gemäß dieser Vorschrift geeigneten Form unmittelbar anfallen, sowie eine Anlage, in der durch thermische Behandlungsverfahren der Bindemittelanteil aus Ausbauasphalt oder aus teer- oder pechhaltigen Straßenausbaustoffen entfernt wird und mineralische Stoffe gewonnen werden;
- 6.
- mobile Aufbereitungsanlage:an wechselnden Standorten betriebene Aufbereitungsanlage;
- 7.
- stationäre Aufbereitungsanlage:dauerhaft an demselben Standort betriebene Aufbereitungsanlage;
- 8.
- Zwischenlager:Anlagen zum Lagern von Bodenmaterial oder Baggergut, die in Anhang 1 Nummern 8.12 und 8.14 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2017 (BGBl. I S. 1440), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 12. Januar 2021 (BGBl. I S. 69) geändert worden ist, aufgeführt sind;
- 9.
- Überwachungsstelle:Die beauftragte Überwachungsstelle, die
- a)
- nach den „Richtlinien für die Anerkennung von Prüfstellen für Baustoffe und Baustoffgemische im Straßenbau“, Ausgabe 2015, – RAP Stra 15 – der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) für die Fachgebiete D (Gesteinskörnungen) oder I (Baustoffgemische für Schichten ohne Bindemittel und für den Erdbau) anerkannt ist oder
- b)
- nach der DIN EN ISO/IEC 17020 „Konformitätsbewertung – Anforderungen an den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“, Ausgabe Juli 2012 oder der DIN EN ISO/IEC 17065 „Konformitätsbewertung – Anforderungen an Stellen, die Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zertifizieren“, Ausgabe Januar 2013, für die Konformitätsbewertung von mineralischen Ersatzbaustoffen akkreditiert ist;2
- 10.
- Untersuchungsstelle:Die beauftragte Untersuchungsstelle, die nach der DIN EN ISO/IEC 17025 „Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien“, Ausgabe März 2018, akkreditiert ist;
- 10a.
- Güteüberwachungsgemeinschaft:Ein rechtsfähiger Zusammenschluss von Betreibern von Aufbereitungsanlagen im Sinne des § 2 Nummer 5, deren durch Satzung oder sonstige Regelung festgelegtes Ziel es ist, die Betreiber bei der Sicherstellung der Anforderungen an die Güteüberwachung zu unterstützen. Überwachungsstellen im Sinne des § 2 Nummer 9 und Untersuchungsstellen im Sinne des § 2 Nummer 10 können der Güteüberwachungsgemeinschaft beitreten. Die Güteüberwachungsgemeinschaft bedarf der Anerkennung der zuständigen Behörde.
- 11.
- Materialwerte:Grenzwerte und Orientierungswerte eines mineralischen Ersatzbaustoffs oder einer Materialklasse eines mineralischen Ersatzbaustoffs; die Materialwerte für bestimmte Parameter sind in Anlage 1 festgesetzt;
- 12.
- Eluat:wässrige Lösung, die durch eine im Labor durchgeführte Auslaugung gewonnen wird;
- 13.
- Materialklasse:Kategorien eines mineralischen Ersatzbaustoffs derselben Art und Herkunft, die sich in ihrer Materialqualität auf Grund unterschiedlicher Materialwerte unterscheiden; für bestimmte Kategorien sind in Anlage 1 Materialklassen festgelegt;
- 14.
- Verwender:jede natürliche oder juristische Person oder Personenvereinigung, die mineralische Ersatzbaustoffe in technische Bauwerke einbaut;
- 15.
- Einbau:Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen in technischen Bauwerken;
- 16.
- Einbauweisen:die jeweils in der ersten Spalte der Tabellen der Anlagen 2 und 3 bezeichneten Bauweisen;
- 17.
- Wasserschutzbereiche:Wasserschutzgebiete der Klassen I, II, III, III A und III B, Heilquellenschutzgebiete der Klassen I, II, III und IV sowie Wasservorranggebiete;
- 18.
- Hochofenstückschlacke:Gesteinskörnung, die aus der im Hochofenprozess entstehenden Hochofenschlacke durch Abkühlung und nachfolgende Zerkleinerung und Sortierung gewonnen wird;
- 19.
- Hüttensand:glasiger feinkörniger Mineralstoff, der durch schockartige Abkühlung flüssiger Hochofenschlacke gewonnen wird;
- 20.
- Stahlwerksschlacke:Schlacke, die bei der Verarbeitung von Roheisen, Eisenschwamm und aufbereitetem Stahlschrott zu Stahl im Linz-Donawitz-Konverter oder im Elektroofen anfällt, mit Ausnahme von Schlacken aus der Edelstahlherstellung sowie der im früher verwendeten Siemens-Martin-Verfahren angefallenen Schlacken;
- 21.
- Gießerei-Kupolofenschlacke:Schlacke, die in Eisengießereien beim Schmelzen von Gusseisen in Kupolöfen anfällt;
- 22.
- Kupferhüttenmaterial:Schlacke, die bei der Herstellung von Kupfer als Stückschlacke oder als Schlackegranulat anfällt;
- 23.
- Gießereirestsand:rieselfähiger Sand, der in Eisen-, Stahl-, Temper- und Nichteisenmetall-Gießereien anfällt;
- 24.
- Schmelzkammergranulat aus der Schmelzfeuerung von Steinkohle:glasiges Granulat, das durch schockartige Abkühlung des bei der Verbrennung von Steinkohle oder Steinkohle mit anteiliger Mitverbrennung von Abfällen in Kohlenstaubfeuerungen mit flüssigem Ascheabzug anfallenden Mineralstoffs entsteht;
- 25.
- Steinkohlenkesselasche:Asche, die bei der Trockenfeuerung von Steinkohle oder Steinkohle mit anteiliger Mitverbrennung von Abfällen am Kesselboden über eine Rinne nass oder trocken abgezogen wurde;
- 26.
- Steinkohlenflugasche:Mineralstoffpartikel, die aus der Trocken- oder Schmelzfeuerung mit Steinkohle oder Steinkohle mit anteiliger Mitverbrennung von Abfällen im Rauchgasstrom mitgeführt und mit Elektrofiltern abgeschieden wurden;
- 27.
- Braunkohlenflugasche:Mineralstoffpartikel, die aus der Feuerung mit Braunkohle oder Braunkohle mit anteiliger Mitverbrennung von Abfällen im Rauchgasstrom mitgeführt und mit Elektrofiltern abgeschieden wurden;
- 28.
- Hausmüllverbrennungsasche:aufbereitete und gealterte Rost- und Kesselasche aus Anlagen zur Verbrennung von Haushaltsabfällen und ähnlichen gewerblichen und industriellen Abfällen sowie Abfällen aus privaten und öffentlichen Einrichtungen;
- 29.
- Recycling-Baustoff:mineralischer Baustoff, der durch die Aufbereitung von mineralischen Abfällen hergestellt wird, die
- a)
- bei Baumaßnahmen, beispielsweise Rückbau, Abriss, Umbau, Ausbau, Neubau und Erhaltung,
- b)
- bei der Herstellung mineralischer Bauprodukte oder
- c)
- durch thermische Behandlung von Ausbauasphalt oder teer- oder pechhaltigen Straßenausbaustoffen
angefallen sind; - 30.
- Baggergut:Material, das im Rahmen von Unterhaltungs-, Neu- oder Ausbaumaßnahmen aus oder an Gewässern entnommen oder aufbereitet wird oder wurde; Baggergut kann bestehen aus Sedimenten und subhydrischen Böden der Gewässersohle, aus dem Oberboden, dem Unterboden oder dem Untergrund im unmittelbaren Umfeld des Gewässerbettes oder aus Oberböden im Ufer- und Überschwemmungsbereich des Gewässers;
- 31.
- Gleisschotter:Bettungsmaterial aus Naturstein, das bei Baumaßnahmen an Schienenverkehrswegen oberhalb der Tragschicht oder des Planums anfällt oder in einer Aufbereitungsanlage behandelt wurde;
- 32.
- Ziegelmaterial:Ziegelsand, Ziegelsplitt und Ziegelbruch aus sortenrein erfassten und in einer Aufbereitungsanlage behandelten Abfällen aus Ziegel aus dem thermischen Produktionsprozess (Brennbruch) oder aus sortenrein erfasstem und in einer Aufbereitungsanlage behandeltem Ziegelabbruch aus Abfällen, die bei Baumaßnahmen wie Rückbau, Abriss, Umbau, Ausbau, Neubau und Erhaltung anfallen;
- 33.
- Bodenmaterial:Bodenmaterial im Sinne von § 2 Nummer 6 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung, das nach dem Aushub nicht mit anderen Ersatzbaustoffen als Bodenmaterial vermischt wurde;
- 34.
- Grundwasserfreie Sickerstrecke:der Abstand zwischen der Unterkante des unteren Einbauhorizontes des mineralischen Ersatzbaustoffs und dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand. Bei der Einstufung in die nach Anlage 2 festgelegten Konfigurationen der Grundwasserdeckschicht wird der grundwasserfreien Sickerstrecke ein Sicherheitsabstand von 0,5 Meter zugeschlagen;
- 35.
- Höchster zu erwartender Grundwasserstand:der höchste gemessene oder aus Messdaten abgeleitete sowie von nicht dauerhafter Grundwasserabsenkung unbeeinflusste Grundwasserstand.
Abschnitt 2 – Annahme von mineralischen Abfällen
§ 3 Annahmekontrolle
- 1.
- des Namens und der Anschrift des Sammlers oder Beförderers,
- 2.
- der Masse und des Herkunftsbereichs des angelieferten Abfalls,
- 3.
- des Abfallschlüssels gemäß der Anlage der Abfallverzeichnis-Verordnung,
- 4.
- der Bezeichnung der Baumaßnahme oder von Angaben zur Anfallstelle,
- 5.
- der Zusammensetzung, der Verschmutzung, der Konsistenz, des Aussehens, der Farbe und des Geruchs.
- 1.
- Materialwerte nach Anlage 1 Tabellen 1 und 4 und Überwachungswerte nach Anlage 4 Tabelle 2.2 für Recycling-Baustoffe und
- 2.
- Materialwerte nach Anlage 1 Tabellen 3 und 4 für Bodenmaterial.
Abschnitt 3 – Herstellen von mineralischen Ersatzbaustoffen
- 1.
- dem Eignungsnachweis,
- 2.
- der werkseigenen Produktionskontrolle und
- 3.
- der Fremdüberwachung.
- 1.
- bei der erstmaligen Inbetriebnahme einer mobilen oder stationären Anlage,
- 2.
- nach einer Änderung an einer genehmigungsbedürftigen Anlage gemäß den §§ 15 und 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes,
- 3.
- bei nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen nach einem Wechsel der Baumaßnahme, ausgenommen mobile Aufbereitungsanlagen, die auf dem Betriebsgelände einer stationären Aufbereitungsanlage in einem einheitlichen Betriebsablauf betrieben werden, oder
- 4.
- wenn andere, nicht vom Eignungsnachweis erfasste mineralische Ersatzbaustoffe in der Anlage hergestellt werden.
- 1.
- die Durchführung der Erstprüfung einschließlich der Probenahme und der Analyseergebnisse der untersuchten Parameter,
- 2.
- eine abschließende Bewertung darüber, ob die Materialwerte nach Maßgabe des § 10 eingehalten werden, und
- 3.
- das Ergebnis der Betriebsbeurteilung.
- 1.
- den Namen des Betreibers der Aufbereitungsanlage,
- 2.
- den Einsatzort, an dem die Aufbereitungsanlage betrieben wird, und
- 3.
- eine Kopie des Prüfzeugnisses.
- 1.
- der nächst höheren Materialklasse zuzuordnen, für die die Materialwerte eingehalten werden, oder
- 2.
- sofern keine Materialklasse in Anlage 1 definiert ist oder eingehalten wird, vorrangig ordnungsgemäß und schadlos zu verwerten oder gemeinwohlverträglich zu beseitigen.
- 1.
- die Durchführung der Fremdüberwachung einschließlich der Probenahme und der Analyseergebnisse der untersuchten Parameter,
- 2.
- die Bewertung der werkseigenen Produktionskontrolle,
- 3.
- eine abschließende Bewertung darüber, ob die Materialwerte nach Maßgabe des § 10 Absatz 1 und 3 eingehalten werden,
- 4.
- die Ermittlung der in § 10 Absatz 5 angegebenen Materialwerte und
- 5.
- die Kontrolle der Angaben aus der Betriebsbeurteilung für mobile Aufbereitungsanlagen.
- 4
- Die LAGA Mitteilung 32 (PN 98 – Richtlinie für das Vorgehen bei physikalischen, chemischen und biologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Verwertung/Beseitigung von Abfällen) in Verbindung mit der Handlungshilfe zur Anwendung der LAGA Mitteilung 32 (LAGA PN 98) vom 5. Mai 2019 ist auf der Internetseite der Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Abfall unter www.laga-online.de hinterlegt und einsehbar.
- 1.
- der nächst höheren Materialklasse zuzuordnen, für die die Materialwerte eingehalten werden, oder
- 2.
- sofern keine Materialklasse in Anlage 1 definiert ist oder eingehalten wird, vorrangig ordnungsgemäß und schadlos zu verwerten oder gemeinwohlverträglich zu beseitigen.
Unterabschnitt 2 – Güteüberwachungsgemeinschaften
§ 13a Anerkennung von Güteüberwachungsgemeinschaften, Widerruf
- 1.
- der Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe eine oder mehrere Überwachungsstellen und eine oder mehrere Untersuchungsstellen zugehörig sind und
- 2.
- die Einhaltung der Anforderungen über die Tätigkeit der Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe gemäß § 13b sichergestellt ist.
- 1.
- mit der Anerkennung eine Bedingung oder Auflage verbunden ist und die Güteüberwachungsgemeinschaft diese Bedingung oder Auflage nicht oder nicht innerhalb einer ihr gesetzten Frist erfüllt hat oder
- 2.
- die Anerkennungsbehörde auf Grund nachträglich eingetretener Tatsachen berechtigt wäre, die Anerkennung nicht zu erteilen.
- 1.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe hat ergänzend zum Eignungsnachweis durch die Überwachungsstelle nach § 5 eine Vorprüfung des Betriebes der Aufbereitungsanlage vor Aufnahme in die Güteüberwachungsgemeinschaft durchzuführen, die insbesondere aus einer Vor-Ort-Begehung der Aufbereitungsanlage, aus der Feststellung der zu überwachenden mineralischen Ersatzbaustoffe und der Bestimmung ihrer Materialklasse besteht.
- 2.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe nimmt den Betreiber einer Aufbereitungsanlage nur dann als Mitglied auf, wenn die Vorprüfung ergibt, dass die Voraussetzungen vorliegen, um die in den §§ 3 bis 13 dieser Verordnung festgelegten Anforderungen an die Herstellung mineralischer Ersatzbaustoffe erfüllen zu können.
- 3.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe konkretisiert für ihre Mitglieder die Anforderungen an ein betriebliches System der werkseigenen Produktionskontrolle, das gemäß dieser Verordnung vom Betreiber einer Aufbereitungsanlage auf der Grundlage des Anhangs A der TL SoB-StB 20, Ausgabe 2020 (FGSV) innerhalb von sechs Monaten ab Aufnahme des Mitglieds in die Güteüberwachungsgemeinschaft einzuführen und aufrecht zu erhalten ist. Die konkretisierten Anforderungen sind für die Mitglieder der Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe verbindlich. Die der Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe zugehörige Überwachungsstelle oder die zugehörigen Überwachungsstellen überprüfen die Einhaltung dieser Vorgaben durch den Anlagenbetreiber im Rahmen der Fremdüberwachung.
- 4.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe überprüft die Zuverlässigkeit des Betreibers. Für die Anforderungen an die Zuverlässigkeit gilt § 8 Absatz 1 und 2 der Entsorgungsfachbetriebeverordnung vom 2. Dezember 2016 (BGBl. I S. 2770), die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2240) geändert worden ist, entsprechend.
- 5.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe überprüft die Fachkunde des Betreibers. Für die Anforderungen an die Fachkunde gilt § 9 Absatz 1 Satz 1 und 2 Nummer 1 und 2 sowie Absatz 2 der Entsorgungsfachbetriebeverordnung entsprechend.
- 6.
- Die Mitglieder einer Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe haben sich für die in Anlage 4 Tabelle 1 genannten Teilschritte der Güteüberwachung und für die Untersuchungsverfahren einer der Güteüberwachungsgemeinschaft zugehörigen Überwachungsstelle und einer der Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe zugehörigen Untersuchungsstelle zu bedienen. Die Überwachungsstelle legt das Prüfzeugnis des Eignungsnachweises nach § 5 Absatz 4 und der Fremdüberwachung nach § 7 Absatz 4 der Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe vor. Die Pflichten nach § 12 bleiben unberührt. Die Überwachungsstelle informiert die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe auch im Falle von § 13 Absatz 1 Satz 4 bei der erneuten Überschreitung von Materialwerten sowie im Falle von § 13 Absatz 2 Satz 4 bei Einstellung der Fremdüberwachung aufgrund der erneuten Feststellung von Mängeln in der Durchführung oder Dokumentation der werkseigenen Produktionskontrolle. Die Pflichten zur Information der zuständigen Behörde nach § 13 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 2 Satz 2 und 4 bleiben unberührt.
- 7.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe hält ein jederzeit zugängliches elektronisches System vor, das ihr zum Nachweis, zur Sammlung und zur Auswertung der Ergebnisse aus den Prüfungen der Material- und Überwachungswerte dient, die im Rahmen sowohl des Eignungsnachweises als auch der werkseigenen Produktionskontrolle und der Fremdüberwachung erzielt werden.
- 8.
- Die Güteüberwachungsgemeinschaft für mineralische Ersatzbaustoffe informiert ihre Mitgliedsbetriebe in regelmäßigen Abständen über ihre Pflichten nach den §§ 3 bis 13 dieser Verordnung, zur Umsetzung des betrieblichen Systems zur Durchführung der werkseigenen Produktionskontrolle gemäß Nummer 3 sowie zur Nutzung des von ihr bereitgestellten elektronischen Systems gemäß Nummer 7.
Unterabschnitt 3 – Untersuchung von nicht aufbereitetem Bodenmaterial und nicht aufbereitetem Baggergut
Abschnitt 4 – Einbau von mineralischen Ersatzbaustoffen
- 1.
- der Einbau der mineralischen Ersatzbaustoffe nur in den für sie jeweils zulässigen Einbauweisen nach Anlage 2 oder 3 erfolgt oder
- 2.
- Bodenmaterial der Klasse 0 – BM-0 – oder Baggergut der Klasse 0 – BG-0 – eingebaut wird.
- 1.
- alle im Gemisch enthaltenen mineralischen Ersatzbaustoffe jeweils die Anforderungen nach Abschnitt 3 Unterabschnitt 1 oder 3 einhalten und
- 2.
- unbeschadet des Absatzes 2 Nummer 2 der Einbau nur in einer Einbauweise erfolgt, die für jeden einzelnen mineralischen Ersatzbaustoff nach Anlage 2 oder 3 zulässig ist.
- 1.
- Bodenmaterial der Klasse 0 – BM-0 –,
- 2.
- Baggergut der Klasse 0 – BG-0 –,
- 3.
- Schmelzkammergranulat – SKG –,
- 4.
- Gleisschotter der Klasse 0 – GS-0 – sowie
- 5.
- Gemische mit den unter Nummer 1 bis 4 genannten mineralischen Ersatzbaustoffen.
- 1.
- von mindestens 250 Kubikmetern für
- a)
- Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 2 – HMVA-2,
- b)
- Stahlwerksschlacke der Klasse 2 – SWS-2,
- c)
- Kupferhüttenmaterial der Klasse 2 – CUM-2,
- 2.
- von mindestens 50 Kubikmetern für
- a)
- Braunkohlenflugasche – BFA,
- b)
- Steinkohlenkesselasche – SKA,
- c)
- Steinkohlenflugasche – SFA,
- d)
- Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 1 – HMVA-1,
- e)
- Stahlwerksschlacke der Klasse 1 – SWS-1,
- f)
- Hochofenstückschlacke der Klasse 2 – HOS-2,
- g)
- Kupferhüttenmaterial der Klasse 1 – CUM-1,
- h)
- Gießereirestsand – GRS sowie
- i)
- Gießerei-Kupolofenschlacke – GKOS.
- 1.
- Baggergut der Klasse F3 – BG-F3,
- 2.
- Bodenmaterial der Klasse F3 – BM-F3,
- 3.
- Recycling-Baustoff der Klasse 3 – RC-3.
- 1.
- die Bezeichnung und Lage der Baumaßnahme,
- 2.
- den Verwender, sofern dieser nicht selbst Bauherr ist,
- 3.
- den Bauherrn,
- 4.
- die Bezeichnung des mineralischen Ersatzbaustoffs sowie der Materialklasse und bei Gemischen die Benennung der einzelnen in dem Gemisch enthaltenen mineralischen Ersatzbaustoffe sowie deren Materialklassen,
- 5.
- Masse und Volumen des einzubauenden mineralischen Ersatzbaustoffes oder der in einem Gemisch enthaltenen mineralischen Ersatzbaustoffe,
- 6.
- Nummer und Bezeichnung der Einbauweise nach Anlage 2 oder 3 und bei den Einbauweisen 9, 10 und 16 der Anlage 2 die Beschreibung der geplanten Deckschichten oder technischen Sicherungsmaßnahmen,
- 7.
- Angaben zu dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand,
- 8.
- Mächtigkeit und Bodenart der Grundwasserdeckschicht,
- 9.
- Lage der Baumaßnahme im Hinblick auf Wasserschutz-, Heilquellenschutz- oder Wasservorranggebiete nach den Spalten 4 bis 6 der Anlage 2 oder 3 und
- 10.
- Lageskizze des geplanten Einbauortes.
Abschnitt 5 – Getrennte Sammlung von mineralischen Abfällen
- 1.
- für die getrennte Sammlung durch Lagepläne, Lichtbilder, Praxisbelege, wie Liefer- oder Wiegescheine oder ähnliche Dokumente;
- 2.
- für die Zuführung sowohl der getrennt als auch der gemischt erfassten Abfälle zur Vorbereitung zur Wiederverwendung oder zur Aufbereitung durch eine Erklärung desjenigen, der die Abfälle übernimmt, wobei die Erklärung dessen Namen und Anschrift sowie die Masse und den beabsichtigten Verbleib des Abfalls zu enthalten hat;
- 3.
- für das Abweichen von der Pflicht zur getrennten Sammlung durch eine Darlegung der technischen Unmöglichkeit oder der wirtschaftlichen Unzumutbarkeit.
Abschnitt 6 – Gemeinsame Bestimmungen
- 1.
- den Inverkehrbringer,
- 2.
- Bezeichnung des mineralischen Ersatzbaustoffs sowie der Materialklasse und bei Gemischen die Benennung der einzelnen in dem Gemisch enthaltenen mineralischen Ersatzbaustoffe sowie deren Materialklassen,
- 3.
- bei Abfällen die Abfallschlüssel gemäß Abfallverzeichnisverordnung,
- 4.
- die Überwachungsstelle oder Untersuchungsstelle,
- 5.
- Angaben über die Einhaltung von in den Fußnoten der jeweiligen Einbautabelle für bestimmte Einbauweisen nach Anlage 2 oder 3 genannten Anforderungen,
- 6.
- die Liefermenge in Tonnen und Abgabedatum,
- 7.
- die Lieferkörnung oder Bodengruppe und
- 8.
- den Beförderer.
- 1.
- den Verwender,
- 2.
- den Bauherrn, sofern dieser nicht selbst Verwender ist,
- 3.
- das Datum der Anlieferungen,
- 4.
- die Lageskizze des Einbauortes, Baumaßnahme,
- 5.
- die Bezeichnung der Einbauweisen nach Anlage 2 oder 3 unter Angabe der jeweiligen Nummer,
- 6.
- die Bodenart der Grundwasserdeckschicht wie „Sand“ oder „Lehm, Schluff oder Ton“,
- 7.
- Angaben zu dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand im Hinblick auf die Eigenschaft „günstig“ oder „ungünstig“ nach Anlage 2 oder 3 und
- 8.
- die Lage der Baumaßnahme im Hinblick auf Wasserschutzgebiete, Heilquellenschutzgebiete oder Wasservorranggebiete nach den Spalten 4 bis 6 der Anlage 2 oder 3.
- 1.
- entgegen § 5 Absatz 5 einen mineralischen Ersatzbaustoff in Verkehr bringt,
- 2.
- entgegen § 6 Absatz 2 Satz 1 oder § 7 Absatz 1 Satz 1 eine Überwachung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig durchführt oder nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig durchführen lässt,
- 3.
- entgegen § 11 Satz 1 oder § 16 Absatz 1 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 3, eine Einteilung nicht richtig vornimmt,
- 3a.
- ohne Anerkennung nach § 13a Absatz 1 Satz 1 eine Güteüberwachungsgemeinschaft betreibt,
- 3b.
- einer vollziehbaren Auflage nach § 13a Absatz 4 zuwiderhandelt,
- 4.
- entgegen § 22 Absatz 1 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 3, oder § 22 Absatz 2 Satz 1 eine Anzeige nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erstattet oder
- 5.
- entgegen § 24 Absatz 1 Satz 1 dort genannte Abfälle nicht richtig sammelt oder nicht richtig befördert.
- 1.
- entgegen § 3 Absatz 1 Satz 1 eine Annahmekontrolle nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig durchführt oder eine Dokumentation nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erstellt,
- 2.
- entgegen § 3 Absatz 1 Satz 5 ein Untersuchungsergebnis nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig vorlegt,
- 3.
- entgegen § 12 Absatz 1 Satz 1, § 17 Absatz 1 oder 2 oder § 25 Absatz 1 Satz 1 eine Dokumentation nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erstellt, oder
- 3a.
- entgegen § 13b Absatz 3 Satz 2 eine Aufbereitungsanlage nicht oder nicht rechtzeitig von der Internetseite löscht, oder
- 4.
- entgegen § 14 Absatz 1 Satz 1 eine dort genannte Untersuchung nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig durchführen lässt.
- 1.
- der Einbau auf der Grundlage einer Zulassung erfolgt, die vor dem 16. Juli 2021 erteilt wurde und die Anforderungen an den Einbau festlegt, oder
- 2.
- der Einbau im Rahmen eines UVP-pflichtigen Vorhabens erfolgt, bei dem der Träger des Vorhabens die Unterlagen nach § 5 Absatz 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung oder entsprechenden Vorschriften des Landesrechts der zuständigen Behörde vor dem 16. Juli 2021 vorgelegt hat und diese Unterlagen Anforderungen an den Einbau vorsahen.
Anlage 1
MEB | Mineralischer Ersatzbaustoff | |
HOS-1, HOS-2 | Hochofenstückschlacke der Klassen 1, 2 | |
HS | Hüttensand | |
SWS-1, SWS-2 | Stahlwerksschlacke der Klassen 1, 2 | |
CUM-1, CUM-2 | Kupferhüttenmaterial der Klassen 1, 2 | |
GKOS | Gießerei-Kupolofenschlacke | |
GRS | Gießereirestsand | |
SKG | Schmelzkammergranulat aus der Schmelzfeuerung von Steinkohle | |
SKA | Steinkohlenkesselasche | |
SFA | Steinkohlenflugasche | |
BFA | Braunkohlenflugasche | |
HMVA-1, HMVA-2 | Hausmüllverbrennungsasche der Klassen 1, 2 | |
RC-1, RC-2, RC-3 | Recycling-Baustoff der Klassen 1, 2, 3 | |
BM-0, BM-0*, BM-F0*, BM-F1, BM-F2, BM-F3 | Bodenmaterial der Klassen 0, 0*, F0*, F1, F2, F3 | |
BG-0, BG-0*, BG-F0*, BG-F1, BG-F2, BG-3 | Baggergut der Klassen 0, 0*, F0*, F1, F2, F3 | |
GS-0, GS-1, GS-2, GS-3 | Gleisschotter der Klassen 0, 1, 2, 3 | |
ZM | Ziegelmaterial |
Tabelle 1
MEB | RC-1 | RC-2 | RC-3 | HOS-1 | HOS-2 | HS | SWS-1 | SWS-2 | GKOS | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Parameter | Dim. | |||||||||
pH-Wert1 | 6 – 13 | 6 – 13 | 6 – 13 | 9 – 12 | 9 – 12 | 8 – 12 | 9 – 13 | 9 – 13 | 7 – 12 | |
Elektrische Leitfähigkeit2 | µS/cm | 2 500 | 3 200 | 10 000 | 5 000 | 7 000 | 4 000 | 10 000 | 10 000 | 1 500 |
Chlorid | mg/l | |||||||||
Sulfat | mg/l | 600 | 1 000 | 3 500 | 1 300 | 3 600 | 350 | |||
Fluorid | mg/l | 1,1 | 4,7 | |||||||
DOC | mg/l | |||||||||
PAK153 | µg/l | 4,0 | 8,0 | 25 | ||||||
PAK164 | mg/kg | 10 | 15 | 20 | ||||||
Antimon | µg/l | |||||||||
Arsen | µg/l | |||||||||
Blei | µg/l | 90 | ||||||||
Cadmium | µg/l | |||||||||
Chrom, ges. | µg/l | 150 | 440 | 900 | 110 | 190 | 150 | |||
Kupfer | µg/l | 110 | 250 | 500 | ||||||
Molybdän | µg/l | 55 | 400 | |||||||
Nickel | µg/l | 30 | ||||||||
Vanadium | µg/l | 120 | 700 | 1 350 | 55 | 180 | 450 | 55 | ||
Zink | µg/l |
MEB | CUM-1 | CUM-2 | GRS | SKG | SKA | SFA | BFA | HMVA-1 | HMVA-2 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Parameter | Dim. | |||||||||
pH-Wert1 | 6 – 10 | 6 – 10 | > 9 | 6 – 10 | 7 – 12 | 8 – 13 | 11 – 13 | 7 – 13 | 7 – 13 | |
Elektrische Leitfähigkeit2 | µS/cm | 300 | 300 | 2 700 | 10 – 60 | 2 100 | 10 000 | 15 000 | 2 000 | 12 500 |
Chlorid | mg/l | 160 | 5 000 | |||||||
Sulfat | mg/l | 600 | 4 500 | 2 500 | 820 | 3 000 | ||||
Fluorid | mg/l | 8,7 | ||||||||
DOC | mg/l | 30 | ||||||||
PAK153 | µg/l | |||||||||
PAK164 | mg/kg | |||||||||
Antimon | µg/l | 25 | 25 | 10 | 60 | |||||
Arsen | µg/l | 55 | 65 | 65 | ||||||
Blei | µg/l | 90 | ||||||||
Cadmium | µg/l | |||||||||
Chrom, ges. | µg/l | 110 | 1 000 | 150 | 150 | 460 | ||||
Kupfer | µg/l | 55 | 110 | 110 | 110 | 1 000 | ||||
Molybdän | µg/l | 110 | 110 | 55 | 400 | 7 000 | 400 | 55 | 400 | |
Nickel | µg/l | 30 | ||||||||
Vanadium | µg/l | 200 | 230 | 300 | 55 | 150 | ||||
Zink | µg/l | 160 |
- 1
- Nur bei GRS Grenzwert, ansonsten stoffspezifischer Orientierungswert; bei Abweichungen ist die Ursache zu prüfen.
- 2
- Stoffspezifischer Orientierungswert; bei Abweichungen ist die Ursache zu prüfen.
- 3
- PAK15: PAK16 ohne Naphthalin und Methylnaphthaline.
- 4
- PAK16: stellvertretend für die Gruppe der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) werden nach der Liste der Environmental Protection Agency (EPA) 16 ausgewählte PAK untersucht: Acenaphthen, Acenaphthylen, Anthracen, Benzo[a]anthracen, Benzo[a]pyren, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[g,h,i]perylen, Benzo[k]fluoranthen, Chrysen, Dibenzo[a,h]anthracen, Fluoranthen, Fluoren, Indeno[1,2,3-cd]pyren, Naphthalin, Phenanthren und Pyren.
Tabelle 2
Parameter | Dimension | GS-0 | GS-1 | GS-2 | GS-3 |
---|---|---|---|---|---|
pH1 | 6,5 – 10 | 6,5 – 10 | 6,5 – 10 | 5 – 12 | |
Elektrische Leitfähigkeit1 | µS/cm | 500 | 500 | 500 | 1 000 |
Atrazin | µg/l | 0,2 | 0,7 | 3,5 | 14 |
Bromacil | µg/l | 0,2 | 0,4 | 1,2 | 5,3 |
Diuron | µg/l | 0,1 | 0,2 | 0,8 | 4,6 |
Glyphosat | µg/l | 0,2 | 1,7 | 17 | 27 |
AMPA | µg/l | 2,5 | 4,5 | 17 | 50 |
Simazin | µg/l | 0,2 | 1,5 | 12 | 27 |
sonst. Herbizide2 | µg/l | 0,2 | 2,1 | 17 | 27 |
MKW | µg/l | 150 | 160 | 310 | 500 |
PAK153 | µg/l | 0,3 | 2,3 | 42 | 50 |
Tabelle 3
Parameter | Dim. | BM-0 BG-0 Sand2 | BM-0 BG-0 Lehm, Schluff2 | BM-0 BG-0 Ton2 | BM-0* BG-0*3 | BM-F0* BG-F0* | BM-F1 BG-F1 | BM-F2 BG-F2 | BM-F3 BG-F3 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Mineralische Fremdbestandteile | Vol.-% | bis 10 | bis 10 | bis 10 | bis 10 | bis 50 | bis 50 | bis 50 | bis 50 |
pH-Wert4 | 6,5 – 9,5 | 6,5 – 9,5 | 6,5 – 9,5 | 5,5 – 12,0 | |||||
Elektrische Leitfähigkeit.4 | µS/cm | 350 | 350 | 500 | 500 | 2 000 | |||
Sulfat | mg/l | 2505 | 2505 | 2505 | 2505 | 2505 | 450 | 450 | 1 000 |
Arsen | mg/kg | 10 | 20 | 20 | 20 | 40 | 40 | 40 | 150 |
Arsen | µg/l | 8 (13) | 12 | 20 | 85 | 100 | |||
Blei | mg/kg | 40 | 70 | 100 | 140 | 140 | 140 | 140 | 700 |
Blei | µg/l | 23 (43) | 35 | 90 | 250 | 470 | |||
Cadmium | mg/kg | 0,4 | 1 | 1,5 | 16 | 2 | 2 | 2 | 10 |
Cadmium | µg/l | 2 (4) | 3,0 | 3,0 | 10 | 15 | |||
Chrom, gesamt | mg/kg | 30 | 60 | 100 | 120 | 120 | 120 | 120 | 600 |
Chrom, gesamt | µg/l | 10 (19) | 15 | 150 | 290 | 530 | |||
Kupfer | mg/kg | 20 | 40 | 60 | 80 | 80 | 80 | 80 | 320 |
Kupfer | µg/l | 20 (41) | 30 | 110 | 170 | 320 | |||
Nickel | mg/kg | 15 | 50 | 70 | 100 | 100 | 100 | 100 | 350 |
Nickel | µg/l | 20 (31) | 30 | 30 | 150 | 280 | |||
Quecksilber | mg/kg | 0,2 | 0,3 | 0,3 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 5 |
Quecksilber12 | µg/l | 0,1 | |||||||
Thallium | mg/kg | 0,5 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 2 | 2 | 2 | 7 |
Thallium12 | µg/l | 0,2 (0,3) | |||||||
Zink | mg/kg | 60 | 150 | 200 | 300 | 300 | 300 | 300 | 1 200 |
Zink | µg/l | 100 (210) | 150 | 160 | 840 | 1 600 | |||
TOC | M% | 17 | 17 | 17 | 17 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Kohlenwasserstoffe8 | mg/kg | 300 (600) | 300 (600) | 300 (600) | 300 (600) | 1 000 (2 000) | |||
Benzo(a)pyren | mg/kg | 0,3 | 0,3 | 0,3 | |||||
PAK159 | µg/l | 0,2 | 0,3 | 1,5 | 3,8 | 20 | |||
PAK1610 | mg/kg | 3 | 3 | 3 | 6 | 6 | 6 | 9 | 30 |
Naphthalin und Methylnaphthaline, gesamt | µg/l | 2 | |||||||
PCB6 und PCB-118 | mg/kg | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,1 | ||||
PCB6 und PCB-118 | µg/l | 0,01 | |||||||
EOX11 | mg/kg | 1 | 1 | 1 | 1 |
- 1
- Die Materialwerte gelten für Bodenmaterial und Baggergut mit bis zu 10 Volumenprozent (BM und BG) oder bis zu 50 Volumenprozent (BM-F und BG-F) mineralischer Fremdbestandteile im Sinne von § 2 Nummer 8 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung mit nur vernachlässigbaren Anteilen an Störstoffen im Sinne von § 2 Nummer 9 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Bodenmaterial der Klasse BM-0 und Baggergut der Klasse BG-0 erfüllen die wertebezogenen Anforderungen an das Auf- oder Einbringen gemäß § 7 Absatz 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Bodenmaterial der Klasse BM-0 und Baggergut der Klasse BG-0 Sand erfüllen die wertebezogenen Anforderungen an das Auf- oder Einbringen gemäß § 8 Absatz 2 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung; Bodenmaterial der Klasse BM-0* und Baggergut der Klasse BG-0* erfüllen die wertebezogenen Anforderungen an das Auf- oder Einbringen gemäß § 8 Absatz 3 Nummer 1 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung.
- 2
- Bodenarten-Hauptgruppen gemäß Bodenkundlicher Kartieranleitung, 5. Auflage, Hannover 2005 (KA5); stark schluffige Sande, lehmig-schluffige Sande und stark lehmige Sande sowie Materialien, die nicht bodenartspezifisch zugeordnet werden können, sind entsprechend der Bodenart Lehm, Schluff zu bewerten.
- 3
- Die Eluatwerte in Spalte 6 sind mit Ausnahme des Eluatwertes für Sulfat nur maßgeblich, wenn für den betreffenden Stoff der jeweilige Feststoffwert nach Spalte 3 bis 5 überschritten wird. Der Eluatwert für PAK15 und Napthalin und Methylnaphtaline, gesamt, ist maßgeblich, wenn der Feststoffwert für PAK16 nach Spalte 3 bis 5 überschritten wird. Die in Klammern genannten Werte gelten jeweils bei einem TOC-Gehalt von ≥ 0,5 %.
- 4
- Stoffspezifischer Orientierungswert; bei Abweichungen ist die Ursache zu prüfen.
- 5
- Bei Überschreitung des Wertes ist die Ursache zu prüfen. Handelt es sich um naturbedingt erhöhte Sulfatkonzentrationen, ist eine Verwertung innerhalb der betroffenen Gebiete möglich. Außerhalb dieser Gebiete ist über die Verwertungseignung im Einzelfall und in Abstimmung mit der zuständigen Behörde zu entscheiden.
- 6
- Der Wert 1 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenarten Sand und Lehm, Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1,5 mg/kg.
- 7
- Bodenmaterialspezifischer Orientierungswert. Bei heterogenen Bodenverhältnissen mineralischer Böden kann der TOC-Gehalt der Masse des anfallenden Materials als maßgeblich bei Verwertung im Umfeld des anfallenden Materials und Verwendung unter gleichen Bedingungen herangezogen werden. Beim Einbau sind Volumenbeständigkeit und Setzungsprozesse sowie die Vorgaben von § 6 Absatz 11 Satz 2 und 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung zu berücksichtigen. Beim Einbau sind Volumenbeständigkeit und Setzungsprozesse zu berücksichtigen.
- 8
- Die angegebenen Werte gelten für Kohlenwasserstoffverbindungen mit einer Kettenlänge von C10 bis C22. Der Gesamtgehalt bestimmt nach der DIN EN 14039, „Charakterisierung von Abfällen – Bestimmung des Gehalts an Kohlenwasserstoffen von C10 bis C40 mittels Gaschromatographie“, Ausgabe Januar 2005 darf insgesamt den in Klammern genannten Wert nicht überschreiten.
- 9
- PAK15: PAK16 ohne Naphthalin und Methylnaphthaline.
- 10
- PAK16: stellvertretend für die Gruppe der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) werden nach der Liste der US-amerikanischen Umweltbehörde, Environmental Protection Agency (EPA), 16 ausgewählte PAK untersucht: Acenaphthen, Acenaphthylen, Anthracen, Benzo[a]anthracen, Benzo[a]pyren, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[g,h,i]perylen, Benzo[k]fluoranthen, Chrysen, Dibenzo[a,h]anthracen, Fluoranthen, Fluoren, Indeno[1,2,3- cd]pyren, Naphthalin, Phenanthren und Pyren.
- 11
- Bei Überschreitung der Werte sind die Materialien auf fallspezifische Belastungen zu untersuchen.
- 12
- Bei Quecksilber und Thallium ist für die Klassifizierung in die Materialklassen BM-F0*/BG-F0*, BM-F1/BG-F1, BM-F2/BG-F2, BM-F3/BG-F3 der angegebene Gesamtgehalt maßgeblich. Der Eluatwert der Materialklasse BM-0*/BG-0* ist einzuhalten.
Tabelle 4
Parameter | Dim. | BM-F0*, BG-F0* | BM-F1, BG-F1 | BM-F2, BG-F2 | BM-F3, BG-F3 |
---|---|---|---|---|---|
Anorganische Stoffe | |||||
Antimon | µg/l | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 15 |
Molybdän | µg/l | 55 | 55 | 55 | 110 |
Vanadium | µg/l | 30 | 55 | 450 | 840 |
Organische Stoffe | |||||
BTEX | mg/kg | 1 | 1 | 1 | 1 |
EOX | mg/kg | 3 | 3 | 3 | 10 |
MKW | µg/l | 150 | 160 | 160 | 310 |
LHKW | mg/kg | 1 | 1 | 1 | 1 |
Cyanide | mg/kg | 3 | 3 | 3 | 10 |
Tributylzinn-Kation | µg/kg | 20 | 100 | 100 | 1 000 |
Phenole | µg/l | 12 | 60 | 60 | 2 000 |
PCB6 und PCB-118 | µg/l | 0,02 | 0,02 | 0,02 | 0,04 |
PCB6 und PCB-118 | mg/kg | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,5 |
Chlorphenole, ges. | µg/l | 1,5 | 10 | 10 | 100 |
Chlorbenzole, ges. | µg/l | 1,5 | 1,7 | 1,7 | 4 |
Atrazin | µg/l | 0,2 | 0,4 | 0,5 | 1,3 |
Bromacil | µg/l | 0,2 | 0,2 | 0,3 | 0,4 |
Diuron | µg/l | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,3 |
Glyphosat | µg/l | 0,2 | 0,6 | 2,2 | 4,0 |
AMPA | µg/l | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 4,0 |
Simazin | µg/l | 0,2 | 0,6 | 1,2 | 4,0 |
sonst. Herbizide1 | µg/l | 0,2 | 0,7 | 1,0 | 4,0 |
Hexachlorbenzol | µg/l | 0,02 | 0,02 | 0,02 | 0,04 |
Anlage 2
Konfiguration der Grundwasserdeckschicht | ungünstig | günstig | |
---|---|---|---|
Sand oder Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |
grundwasserfreie Sickerstrecke | für RC-1, BM-0*, BM-F0*, BM-F1, BG-0*, BG-F0*, BG-F1, GS-0, GS-1, SWS-1, CUM-1, HOS-1, HS, SKG: ≥ 0,1 – 1 m für alle anderen MEB: ≥ 0,5 – 1 m jeweils zuzüglich eines Sicherheitsabstandes von 0,5 m | für alle MEB: > 1 m zuzüglich eines Sicherheitsabstandes von 0,5 m | für alle MEB: > 1 m zuzüglich eines Sicherheitsabstandes von 0,5 m |
- a)
- Asphalt nach den Anforderungen
- b)
- Beton nach den Anforderungen
- c)
- Pflasterdecken oder Plattenbelägen mit dauerhaft wasserdichter Fugenabdichtung nach den Anforderungen
- ToB
- Tragschicht ohne Bindemittel
- K
- zugelassen bei Ausbildung der Bodenabdeckung als Dränschicht (Kapillarsperreneffekt) nach den „Richtlinien für die Entwässerung von Straßen – REwS“ (FGSV, Ausgabe 2021) oder in analoger Ausführung zur Bauweise E MTSE
- M
- zugelassen bei Ausbildung der Bodenabdeckung als Dränschicht (Kapillarsperreneffekt)
- /
- nicht relevant
- +
- Einbau zulässig
- –
- Einbau unzulässig
- WSG III A
- Wasserschutzgebiet Zone III A
- WSG III B
- Wasserschutzgebiet Zone III B
- HSG III
- Heilquellenschutzgebiet der Zone III
- HSG IV
- Heilquellenschutzgebiet der Zone IV
Tabelle 1: | Recycling-Baustoff der Klasse 1 (RC-1) |
Tabelle 2: | Recycling-Baustoff der Klasse 2 (RC-2) |
Tabelle 3: | Recycling-Baustoff der Klasse 3 (RC-3) |
Tabelle 4: | Ziegelmaterial (ZM) |
Tabelle 5: | Bodenmaterial der Klassen 0* (BM-0*), F0* (BM-F0*) Baggergut der Klassen 0* (BG-0*), F0* (BG-F0*) |
Tabelle 6: | Bodenmaterial der Klasse F1 (BM-F1), Baggergut der Klasse F1 (BG-F1) |
Tabelle 7: | Bodenmaterial der Klasse F2 (BM-F2), Baggergut der Klasse F2 (BG-F2) |
Tabelle 8: | Bodenmaterial der Klasse F3 (BM-F3), Baggergut der Klasse F3 (BG-3) |
Tabelle 9: | Gleisschotter der Klasse 0 (GS-0) |
Tabelle 10: | Gleisschotter der Klasse 1 (GS-1) |
Tabelle 11: | Gleisschotter der Klasse 2 (GS-2) |
Tabelle 12: | Gleisschotter der Klasse 3 (GS-3) |
Tabelle 13: | Hochofenstückschlacke der Klasse 1 (HOS-1) |
Tabelle 14: | Hochofenstückschlacke der Klasse 2 (HOS-2) |
Tabelle 15: | Hüttensand (HS) |
Tabelle 16: | Stahlwerksschlacke der Klasse 1 (SWS-1) |
Tabelle 17: | Stahlwerksschlacke der Klasse 2 (SWS-2) |
Tabelle 18: | Gießerei-Kupolofenschlacke (GKOS) |
Tabelle 19: | Kupferhüttenmaterial der Klasse 1 (CUM-1) |
Tabelle 20: | Kupferhüttenmaterial der Klasse 2 (CUM-2) |
Tabelle 21: | Gießereirestsand (GRS) |
Tabelle 22: | Schmelzkammergranulat aus der Feuerung von Steinkohle (SKG) |
Tabelle 23: | Steinkohlenkesselasche (SKA) |
Tabelle 24: | Steinkohlenflugasche (SFA) |
Tabelle 25: | Braunkohlenflugasche (BFA) |
Tabelle 26: | Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 1 (HMVA-1) |
Tabelle 27: | Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 2 (HMVA-2) |
Tabelle 1: Recycling-Baustoff der Klasse 1 (RC-1)
Recycling-Baustoff der Klasse 1 (RC-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | +2 | +3 | + | +2 | +3 | +2 | +3 | +3 | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | +2 | +4 | + | +2 | +4 | +2 | +4 | +4 | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
Tabelle 2: Recycling-Baustoff der Klasse 2 (RC-2)
Recycling-Baustoff der Klasse 2 (RC-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | +1 | +1 | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel6 | – | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +4 | + | – | +4 | – | +4 | +4 | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | +4 | +5 | – | +4 | – | +4 | +4 | +5 |
- 1
- Die Verfüllung von Leitungsgräben ist nicht zulässig.
- 2
- Zulässig, wenn Chrom, ges. ≤ 280 µg/l, Vanadium ≤ 450 µg/l, Kupfer ≤ 170 µg/l und PAK15 ≤ 3,8 µg/l.
- 3
- Zulässig, wenn Chrom, ges. ≤ 360 µg/l und Vanadium ≤ 180 µg/l.
- 4
- Zulässig, wenn Vanadium ≤ 320 µg/l (Zeile 16) oder zulässig wenn „M“ und Vanadium ≤ 200 µg/l (Zeile 17).
- 5
- Zulässig wenn „M“.
- 6
- Nicht zugelassen auf Kinderspielflächen, in Wohngebieten oder Park- und Freizeitanlagen, es gelten die Begriffsbestimmungen gemäß § 2 Nummer 18, 19, 20 BBodSchV.
Tabelle 3: Recycling Baustoff der Klasse 3 (RC-3)
Recycling-Baustoff der Klasse 3 (RC-3) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | – | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 4: Ziegelmaterial (ZM)
Ziegelmaterial (ZM) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
Tabelle 5: Bodenmaterial der Klassen 0* (BM-0*), F0* (BM-F0*) Baggergut der Klassen 0* (BG-0*), F0* (BGF0*)
Bodenmaterial der Klassen 0* (BM-0*), F0* (BM-F0*) Baggergut der Klassen 0* (BG-0*), F0* (BG-F0*) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
Tabelle 6: Bodenmaterial der Klasse F1 (BM-F1), Baggergut der Klasse F1 (BG-F1)
Bodenmaterial der Klasse F1 (BM-F1), Baggergut der Klasse F1 (BG-F1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 7: Bodenmaterial der Klasse F2 (BM-F2), Baggergut der Klasse F2 (BG-F2)
Bodenmaterial der Klasse F2 (BM-F2), Baggergut der Klasse F2 (BG-F2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | +1 | +1 | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | +2 | + | + | – | +2 | – | +2 | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | +4 | + | – | +4 | – | +4 | +4 | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +5 | + | – | +5 | – | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
- 1
- Die Verfüllung von Leitungsgräben ist nicht zulässig.
- 2
- Zulässig, wenn Chrom, ges. ≤ 110 µg/l, Vanadium ≤ 230 µg/l, PAK15 ≤ 2,3 µg/l, Phenole ≤ 90 µg/l und Chlorphenole ≤ 10 µg/l.
- 3
- Zulässig, wenn Blei ≤ 140 µg/l, Cadmium ≤ 3,0 µg/l, Chrom, ges. ≤ 230 µg/l, Kupfer ≤ 160 µg/l, Nickel ≤ 30 µg/l, Vanadium ≤ 90 µg/l und Zink ≤ 180 µg/l.
- 4
- Zulässig, wenn Blei ≤ 220 µg/l, Cadmium ≤ 4,0 µg/l, Nickel ≤ 35 µg/l, Vanadium ≤ 180 µg/l und Zink ≤ 250 µg/l.
- 5
- Zulässig, wenn „K“.
Tabelle 8: Bodenmaterial der Klasse F3 (BM-F3), Baggergut der Klasse F3 (BG-3)
Bodenmaterial der Klasse F3 (BM-F3), Baggergut der Klasse F3 (BG-3) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | – | + | + | – | – | – | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz– oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +2 | +3 | – | +2 | – | +2 | – | +2 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | +4 | – | – | – | – | – | +4 |
- 1
- Zulässig, wenn Antimon ≤ 10 µg/l, Blei ≤ 390 µg/l, Cadmium ≤ 10 µg/l, Chrom, ges. ≤ 440 µg/l, Kupfer ≤ 270 µg/l, Molybdän ≤ 55 µg/l, Nickel ≤ 230 µg/l, Vanadium ≤ 700 µg/l, Zink ≤ 1 300 µg/l, MKW ≤ 230 µg/l, PCB, ges. ≤ 0,02 µg/l, Chlorphenole ≤ 82 µg/l, Chlorbenzole ≤ 1,9 µg/l und Tributylzinn-Kation ≤ 500 µg/kg.
- 2
- Zulässig wenn „K“, Nickel ≤ 180 µg/l, Zink ≤ 1 500 µg/l und Tributylzinn-Kation ≤ 500 µg/kg.
- 3
- Zulässig wenn „K“ und Tributylzinn-Kation ≤ 500 µg/kg.
- 4
- Zulässig, wenn Antimon ≤ 10 µg/l, Molybdän ≤ 55 µg/l, Chlorbenzole, ges. ≤ 2,0 µg/l, PCB, ges. ≤ 0,02 µg/l und Tributylzinn-Kation ≤ 500 µg/kg.
Tabelle 9: Gleisschotter der Klasse 0 (GS-0)
Gleisschotter der Klasse 0 (GS-0) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
Tabelle 10: Gleisschotter der Klasse 1 (GS-1)
Gleisschotter der Klasse 1 (GS-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | +1 | +1 | +1 | – | +1 | – | +1 | +1 | +1 |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 | +1 |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | +1 | +1 | – | +1 | – | +1 | +1 | +1 |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +1 | +1 | – | +1 | – | +1 | +1 | +1 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | +3 | +1 | – | +3 | – | +3 | +3 | +3 |
- 1
- Zulässig, wenn AMPA ≤ 2,5 µg/l, PAK15 ≤ 1,5 µg/l, Glyphosat, Simazin und sonstige Herbizide ≤ 0,8 µg/l.
- 2
- Zulässig, wenn Atrazin ≤ 0,5 µg/l, Bromacil ≤ 0,3 µg/l, Diuron ≤ 0,2 µg/l, AMPA ≤ 2,2 µg/l, PAK15 ≤ 1,5 µg/l, Glyphosat, Simazin und sonstige Herbizide ≤ 0,8 µg/l.
- 3
- Zulässig wenn “M“ oder wenn AMPA ≤ 2,5 µg/l, Bromacil ≤ 0,3 µg/l, PAK15 ≤ 1,5 µg/l, Glyphosat, Simazin und sonstige Herbizide ≤ 0,8 µg/l.
Tabelle 11: Gleisschotter der Klasse 2 (GS-2)
Gleisschotter der Klasse 2 (GS-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | +1 | +1 | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | +2 | +2 | – | +2 | – | +2 | +2 | +2 |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 | +2 |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | +3 | – | – | – | – | – | +3 |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +4 | +4 | – | +4 | – | +4 | +4 | +4 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | +5 | – | – | – | – | – | +5 |
- 1
- Die Verfüllung von Leitungsgräben ist nicht zulässig.
- 2
- Zulässig, wenn Glyphosat, Simazin, sonstige Herbizide ≤ 4,0 µg/l und PAK15 ≤ 4,5 µg/l.
- 3
- Zulässig, wenn Atrazin ≤ 2,2 µg/l, Bromacil ≤ 0,6 µg/l, Diuron ≤ 0,4 µg/l, AMPA, ≤ 5,2 µg/l, Glyphosat, Simazin, sonstige Herbizide ≤ 4,0 µg/l und PAK15 ≤ 4,5 µg/l.
- 4
- Zulässig wenn „K“, Glyphosat, Simazin, sonstige Herbizide ≤ 4,0 µg/l und PAK15 ≤ 4,5 µg/l.
- 5
- Zulässig wenn „M“, Atrazin ≤ 2,2 µg/l, Bromacil ≤ 0,7 µg/l, Diuron ≤ 0,5 µg/l, AMPA, ≤ 6,8 µg/l, Glyphosat, Simazin, sonstige Herbizide ≤ 4,0 µg/l und PAK15 ≤ 4,5 µg/l.
Tabelle 12: Gleisschotter der Klasse 3 (GS-3)
Gleisschotter der Klasse 3 (GS-3) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | – | + | + | – | – | – | – | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 13: Hochofenstückschlacke der Klasse 1 (HOS-1)
Hochofenstückschlacke der Klasse 1 (HOS-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | – | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | – | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | +1 | +1 | – | +1 | – | +1 | +1 | +1 |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | +2 | +2 | – | +2 | – | +2 | +2 | +2 |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | +3 | +3 | – | +3 | – | +3 | +3 | +3 |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | +4 | +4 | +4 | – | +4 | – | +4 | +4 | +4 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
- 1
- Für Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m ab Planum und zur Verfüllung von Leitungsgräben gilt einschränkend: nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 1 230 mg/l; zur Verfüllung von Baugruben gilt einschränkend: nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 800 mg/l.
- 2
- Für Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m ab Planum und zur Verfüllung von Leitungsgräben gilt einschränkend: nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 980 mg/l; zur Verfüllung von Baugruben gilt einschränkend: nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 740 mg/l.
- 3
- Für ToB gilt einschränkend: Nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 1 100 mg/l; für Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m ab Planum und zur Verfüllung von Leitungsgräben gilt einschränkend: nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 840 mg/l; zur Verfüllung von Baugruben gilt einschränkend: nur zulässig, wenn Sulfat ≤ 700 mg/l.
- 4
- Zulässig wenn „K“ oder wenn Sulfat ≤ 860 mg/l.
Tabelle 14: Hochofenstückschlacke der Klasse 2 (HOS-2)
Hochofenstückschlacke der Klasse 2 (HOS-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | – | – | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | – | – | – | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | – | – | – | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | +1 | +1 | +1 | – | +1 | – | +1 | +1 | +1 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
Tabelle 15: Hüttensand (HS)
Hüttensand (HS) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | +3 | + | + | +3 | + | +3 | + | + | + |
Tabelle 16: Stahlwerksschlacke der Klasse 1 (SWS-1)
Stahlwerksschlacke der Klasse 1 (SWS-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel7 | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | +1 | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | +1 | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | +4 | + | + | +4 | + | +4 | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | +5 | +6 | + | – | +6 | – | +6 | +6 | + |
- 1
- Zulässig, wenn Chrom, ges. ≤ 15 µg/l und Vanadium ≤ 30 µg/l.
- 2
- Zulässig, wenn Vanadium ≤ 55 µg/l.
- 3
- Zulässig, wenn Vanadium ≤ 90 µg/l.
- 4
- Zulässig wenn „K“, Chrom, ges. ≤ 65 µg/l und Vanadium ≤ 130 µg/l; oder wenn Chrom, ges. ≤ 15 µg/l und Vanadium ≤ 30 µg/l.
- 5
- Zulässig wenn „M“, Chrom, ges. ≤ 25 µg/l und Vanadium ≤ 50 µg/l; oder wenn Chrom, ges. ≤ 15 µg/l und Vanadium ≤ 30 µg/l.
- 6
- Zulässig wenn „M“ oder wenn Vanadium ≤ 120 µg/l.
- 7
- Zugelassen, wenn das zum Einbau vorgesehene Korngrößengemisch bei Einstufung nach dem CBR-Wert der Klasse CBR 50/25 nach DIN EN 14227-2, „Hydraulisch gebundene Gemische – Anforderungen – Teil 2: Schlackengebundene Gemische“ Ausgabe August 2013, entspricht.
Tabelle 17: Stahlwerksschlacke der Klasse 2 (SWS-2)
Stahlwerksschlacke der Klasse 2 (SWS-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen8 | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel8 ,9 | – | + | + | – | – | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel8 | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen8 | – | +3 | +2 | – | +3 | – | +3 | – | +3 |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster8 | – | +4 | +2 | – | +4 | – | +4 | – | +4 |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE8 | – | +5 | +6 | – | +5 | – | +5 | +5 | +5 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht8 | – | +7 | +7 | – | +7 | – | +7 | +7 | +7 |
- 1
- Zulässig, wenn Vanadium ≤ 230 µg/l und Chrom, ges. ≤ 110 µg/l.
- 2
- Zulässig, wenn Molybdän ≤ 55 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 3
- Zulässig, wenn Molybdän ≤ 55 µg/l, Vanadium ≤ 90 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 4
- Zulässig, wenn Molybdän ≤ 55 µg/l, Vanadium ≤ 180 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 5
- Zulässig wenn „K“ und Molybdän ≤ 220 µg/l oder wenn Molybdän ≤ 55 µg/l, Vanadium ≤ 320 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 6
- Zulässig wenn „K“ und Molybdän ≤ 220 µg/l oder wenn Molybdän ≤ 55 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 7
- Zulässig wenn „M“ Molybdän ≤ 90 µg/l, Vanadium ≤ 200 µg/l und Fluorid ≤ 1,9 mg/l oder wenn Molybdän ≤ 55 µg/l, Vanadium ≤ 120 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 8
- Nicht zugelassen auf Kinderspielflächen, in Wohngebieten oder Park- und Freizeitanlagen, es gelten die Begriffsbestimmungen gemäß § 2 Nummer 18, 19, 20 BBodSchV.
- 9
- Zugelassen, wenn das zum Einbau vorgesehene Korngrößengemisch bei Einstufung nach dem CBR-Wert der Klasse CBR 50/25 nach DIN EN 14227-2, Ausgabe August 2013, entspricht.
Tabelle 18: Gießerei-Kupolofenschlacke (GKOS)
Gießerei-Kupolofenschlacke (GKOS) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | + | + | + | + | + | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
Tabelle 19: Kupferhüttenmaterial der Klasse 1 (CUM-1)
Kupferhüttenmaterial der Klasse 1 (CUM-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 20: Kupferhüttenmaterial der Klasse 2 (CUM-2)
Kupferhüttenmaterial der Klasse 2 (CUM-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 21: Gießereirestsand (GRS)
Gießereirestsand (GRS) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | – | – | +1 | +1 | +1 | +1 |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | – | – | – | – | – |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | + | + | – | – | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | +2 | +2 | – | – | – | +2 | +2 | +2 |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | +3 | +3 | – | – | – | +3 | +3 | +3 |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | +4 | +4 | – | – | – | +4 | +4 | +4 |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +5 | +5 | – | – | – | +5 | +5 | +5 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | +6 | +6 | – | – | – | +6 | +6 | +6 |
- 1
- Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen ist nicht zulässig.
- 2
- Zulässig, wenn Arsen ≤ 20 µg/l, Vanadium ≤ 55 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 3
- Zulässig, wenn Arsen ≤ 35 µg/l, Vanadium ≤ 90 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 4
- Zulässig, wenn Arsen ≤ 55 µg/l, Vanadium ≤ 180 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 5
- Zulässig wenn „K“ und Fluorid ≤ 1,9 mg/l oder wenn Arsen ≤ 40 µg/l, Vanadium ≤ 120 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
- 6
- Zulässig wenn „M“ und Fluorid ≤ 1,9 mg/l oder wenn Arsen ≤ 40 µg/l, Vanadium ≤ 120 µg/l und Fluorid ≤ 1,1 mg/l.
Tabelle 22: Schmelzkammergranulat aus der Feuerung von Steinkohle (SKG)
Schmelzkammergranulat aus der Feuerung von Steinkohle (SKG) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
Tabelle 23: Steinkohlenkesselasche (SKA)
Steinkohlenkesselasche (SKA) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht1 (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | +2 | +2 | – | +2 | – | +2 | +2 | +2 |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 24: Steinkohlenflugasche (SFA)
Steinkohlenflugasche (SFA) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
Tabelle 25: Braunkohlenflugasche (BFA)
Braunkohlenflugasche (BFA) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | – | – | – | – | – | – |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | + | + | – | – | + | + | + | + |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 26: Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 1 (HMVA-1)
Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 1 (HMVA-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung, Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE2 | +1 | + | + | – | + | – | + | + | + |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 27: Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 2 (HMVA-2)
Hausmüllverbrennungsasche der Klasse 2 (HMVA-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
1 | Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden, Tragschicht bitumengebunden | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
2 | Unterbau unter Fundament- oder Bodenplatten, Bodenverfestigung unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
3 | Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
4 | Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben2 unter gebundener Deckschicht | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
5 | Asphalttragschicht (teilwasserdurchlässig) unter Pflasterdecken und Plattenbelägen, Tragschicht hydraulisch gebunden (Dränbeton) unter Pflaster und Platten | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
6 | Bettung2 , Frostschutz- oder Tragschicht unter Pflaster oder Platten jeweils mit wasserundurchlässiger Fugenabdichtung | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
7 | Schottertragschicht (ToB) unter gebundener Deckschicht | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
8 | Frostschutzschicht (ToB), Baugrundverbesserung und Unterbau bis 1 m ab Planum jeweils unter gebundener Deckschicht | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
9 | Dämme oder Wälle gemäß Bauweisen A – D nach MTSE sowie Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich in analoger Bauweise | + | + | + | – | – | + | + | + | + |
10 | Damm oder Wall gemäß Bauweise E nach MTSE | – | + | + | – | – | – | + | + | + |
11 | Bettungssand unter Pflaster oder unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
12 | Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
13 | ToB, Baugrundverbesserung, Bodenverfestigung, Unterbau bis 1 m Dicke ab Planum sowie Verfüllung von Baugruben und Leitungsgräben unter Deckschicht ohne Bindemittel | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
14 | Bauweisen 13 unter Plattenbelägen | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
15 | Bauweisen 13 unter Pflaster | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
16 | Hinterfüllung von Bauwerken oder Böschungsbereich von Dämmen unter durchwurzelbarer Bodenschicht sowie Hinterfüllung analog zu Bauweise E des MTSE | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
17 | Dämme und Schutzwälle ohne Maßnahmen nach MTSE unter durchwurzelbarer Bodenschicht | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Anlage 3
- /
- nicht relevant
- +
- Einbau zulässig
- –
- Einbau unzulässig
- WSG III A
- Wasserschutzgebiet Zone III A
- WSG III B
- Wasserschutzgebiet Zone III B
- HSG III
- Heilquellenschutzgebiet der Zone III
- HSG IV
- Heilquellenschutzgebiet der Zone IV
Tabelle 1: | Bodenmaterial der Klassen 0*(BM-0*), F0*(BM-F0*), Baggergut der Klassen 0* (BG-0*), F0* (BG-F0*); Gleisschotter der Klasse 0 (GS-0); Schmelzkammergranulat aus der Feuerung von Steinkohle (SKG) |
Tabelle 2: | Bodenmaterial der Klasse F1 (BM-F1), Baggergut der Klasse F1 (BG-F1) |
Tabelle 3: | Bodenmaterial der Klasse 2 (BM-F2), Baggergut der Klasse F2 (BG-F2) |
Tabelle 4: | Bodenmaterial der Klasse F3 (BM-F3), Baggergut der Klasse F3 (BG-F3) |
Tabelle 5: | Gleisschotter der Klasse 1 (GS-1) |
Tabelle 6: | Gleisschotter der Klasse 2 (GS-2) |
Tabelle 7: | Gleisschotter der Klasse 3 (GS-3) |
Tabelle 8: | Recycling-Baustoff der Klasse 1 (RC-1) |
Tabelle 9: | Recycling-Baustoff der Klasse 2 (RC-2) |
Tabelle 10: | Recycling-Baustoff der Klasse 3 (RC-3) |
Tabelle 11: | Stahlwerksschlacke der Klasse 1 (SWS-1) |
Tabelle 12: | Stahlwerksschlacke der Klasse 2 (SWS-2) |
Tabelle 13: | Hochofenstückschlacke der Klasse 1 (HOS-1) |
Tabelle 1: Bodenmaterial der Klassen 0* (BM-0*), F0* (BM-F0)*, Baggergut der Klassen 0* (BG-0*), F0* (BG-F0*); Gleisschotter der Klasse 0 (GS-0); Schmelzkammergranulat aus der Feuerung von Steinkohle (SKG)
Bodenmaterial der Klassen 0* (BM-0*), F0* (BM-F0)*, Baggergut der Klassen 0* (BG-0*), F0* (BG-F0*) Gleisschotter der Klasse 0 (GS-0), Schmelzkammergranulat aus der Feuerung von Steinkohle (SKG) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
Tabelle 2: Bodenmaterial der Klasse F1 (BM-F1), Baggergut der Klasse F1 (BG-F1)
Bodenmaterial der Klasse F1 (BM-F1), Baggergut der Klasse F1 (BG-F1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | +3 | + | + | +3 | + | +3 | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | +3 | + | + | +3 | + | +3 | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 3: Bodenmaterial der Klasse 2 (BM-F2), Baggergut der Klasse F2 (BG-F2)
Bodenmaterial der Klasse 2 (BM-F2), Baggergut der Klasse F2 (BG-F2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 4: Bodenmaterial der Klasse F3 (BM-F3), Baggergut der Klasse F3 (BG-F3)
Bodenmaterial der Klasse F3 (BM-F3), Baggergut der Klasse F3 (BG-F3) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | +1 | + | – | +1 | – | +1 | +1 | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | +1 | + | – | +1 | – | +1 | +1 | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | +1 | + | – | +1 | – | +1 | +1 | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
Tabelle 5: Gleisschotter der Klasse 1 (GS-1)
Gleisschotter der Klasse 1 (GS-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | +3 | + | + | +3 | + | +3 | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | +3 | + | + | +3 | + | +3 | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 6: Gleisschotter der Klasse 2 (GS-2)
Gleisschotter der Klasse 2 (GS-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | – | +4 | – | – | – | – | – | +4 |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
- 1
- Zulässig, wenn AMPA ≤ 7,3 µg/l, Glyphosat ≤ 5,5 µg/l, Atrazin ≤ 2,0 µg/l, Bromacil ≤ 0,8 µg/l, Diuron ≤ 0,5 µg/l, Simazin ≤ 5,8 µg/l und sonstige Herbizide ≤ 5,3 µg/l.
- 2
- Zulässig, wenn AMPA, Glyphosat ≤ 5,8 µg/l, Atrazin ≤ 1,5 µg/l, Bromacil ≤ 0,7 µg/l, Diuron ≤ 0,4 µg/l, Simazin ≤ 4,1 µg/l, sonstige Herbizide ≤ 3,7 µg/l und PAK15 ≤ 28 µg/l.
- 3
- Zulässig, wenn AMPA ≤ 14 µg/l, Atrazin ≤ 3,0 µg/l, Bromacil ≤ 1,0 µg/l, Diuron ≤ 0,7 µg/l und Simazin ≤ 9,6 µg/l.
- 4
- Zulässig, wenn AMPA, Glyphosat, Simazin und sonstige Herbizide ≤ 10,3 µg/l.
Tabelle 7: Gleisschotter der Klasse 3 (GS-3)
Gleisschotter der Klasse 3 (GS-3) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | – | +3 | – | – | – | – | – | +3 |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tabelle 8: Recycling-Baustoff der Klasse 1 (RC-1)
Recycling-Baustoff der Klasse 1 (RC-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | +2 | + | + | +2 | + | +2 | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | +1 | + | + | +1 | + | +1 | + | + | + |
Tabelle 9: Recycling-Baustoff der Klasse 2 (RC-2)
Recycling-Baustoff der Klasse 2 (RC-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | +1 | + | – | +1 | – | +1 | +1 | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | – | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 10: Recycling-Baustoff der Klasse 3 (RC-3)
Recycling-Baustoff der Klasse 3 (RC-3) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | +1 | – | – | – | – | – | +1 |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | +2 | – | – | – | – | – | +2 |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | – | + | – | – | – | – | – | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
Tabelle 11: Stahlwerksschlacke der Klasse 1 (SWS-1)
Stahlwerksschlacke der Klasse 1 (SWS-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | +1 | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | +1 | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
Tabelle 12: Stahlwerksschlacke der Klasse 2 (SWS-2)
Stahlwerksschlacke der Klasse 2 (SWS-2) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | +1 | + | – | +1 | – | +1 | +1 | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | +1 | + | – | +1 | – | +1 | +1 | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | + | + | + | + | + | + | + | + | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | + | – | + | + | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | +2 | + | – | +2 | – | +2 | +2 | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | +3 | + | – | +3 | – | +3 | +3 | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | +4 | + | – | +4 | – | +4 | +4 | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | +4 | + | – | +4 | – | +4 | +4 | + |
Tabelle 13: Hochofenstückschlacke der Klasse 1 (HOS-1)
Hochofenstückschlacke der Klasse 1 (HOS-1) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einbauweise | Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht | |||||||||
außerhalb von Wasserschutzbereichen | innerhalb von Wasserschutzbereichen | |||||||||
ungünstig | günstig | günstig | ||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | WSG III A | WSG III B | Wasser- vorranggebiete | ||||||
HSG III | HSG IV | |||||||||
Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | Sand | Lehm, Schluff, Ton | |||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||||
B1 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B2 | Schotteroberbau der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B3 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B4 | Schotteroberbau der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B5 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Damm | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B6 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B7 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B8 | Planumsschutzschicht (PSS, KG 1) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B9 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B10 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B11 | Spezielle Bodenschicht der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B12 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Damm | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B13 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Standard Einschnitt | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B14 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B15 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise H modifiziert | / | / | / | / | / | / | / | / | / |
B16 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B17 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B18 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung oberhalb der FSS | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B19 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise Feste Fahrbahn mit Randwegabdichtung | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B20 | Frostschutzschicht (FSS, KG 2) unterhalb Planumsschutzschicht (PSS) bzw. PSS der Bahnbauweise E 1 | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B21 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 1 mit Dichtungselement auf dem Planum | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B22 | Tragschicht als witterungsunempfindliches Dichtungselement der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B23 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 2 | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B24 | Planumsschutzschicht (PSS) und Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3a | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B25 | Planumsschutzschicht (PSS) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
B26 | Unterbau (Damm) der Bahnbauweise E 3b | – | + | + | – | – | – | – | – | + |
- 5
- Die Richtlinie 836.4108 der Deutschen Bahn AG ist auf der Internetseite der Deutschen Bahn AG https://mediendienste.extranet.deutschebahn.com/TM/PDF/2020-03-04_Ril%20836.4108_Bahnbauweisen%20f%C3%BCr%20den%20Einsatz%20mineralischer%20Ersatzbaustoffe_Entwurf.pdf veröffentlicht und bei der Deutschen Nationalbibliothek archivmäßig gesichert niedergelegt und einsehbar.
Anlage 4
Tabelle 1: Untersuchungsverfahren und Turnus
Teilschritt | Untersuchungsverfahren | Turnus | ||
---|---|---|---|---|
Eignungsnachweis (EgN) | ausführlicher Säulenversuch (DIN 19528, Ausgabe Januar 2009) | Einmalig | ||
werkseigene Produktionskontrolle (WPK) | Zur Herstellung des Eluats Säulenkurztest (DIN 19528, Ausgabe Januar 2009) oder Schüttelversuch (DIN 19529, Ausgabe Dezember 2015) | alle vier Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 5 000 Tonnen, jedoch maximal 36 pro Jahr für RC, HMVA, GS, BM aus Aufbereitungsanlagen, BG | alle acht Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 10 000 Tonnen, jedoch maximal 18 pro Jahr für CUM, GKOS, GRS, HOS, HS, SFA, BFA, SWS, SKG, SKA | Bei Erfüllung von Fußnote 1 alle 13 Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 20 000 Tonnen, jedoch maximal sechs pro Jahr für CUM, GKOS, GRS, HOS, HS, SFA, BFA, SWS, SKG, SKA und alle acht Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 10 000 Tonnen, jedoch maximal 18 pro Kalenderjahr für RC, HMVA, GS, BM aus Aufbereitungsanlagen, BG |
Fremdüberwachung (FÜ) | Zur Herstellung des Eluats Säulenkurztest (DIN 19528, Ausgabe Januar 2009) oder Schüttelversuch (DIN 19529, Ausgabe Dezember 2015) | alle 13 Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 15 000 Tonnen, jedoch maximal zwölf pro Jahr für RC, HMVA, GS, BM aus Aufbereitungsanlagen, BG | alle 26 Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 30 000 Tonnen, jedoch maximal sechs pro Jahr für CUM, GKOS, GRS, HOS, HS, SFA, BFA, SWS, SKG, SKA | Bei Erfüllung von Fußnote 1 alle 26 Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 60 000 Tonnen, jedoch maximal drei pro Jahr für CUM, GKOS, GRS, HOS, HS, SFA, BFA, SWS, SKG, SKA und alle 26 Produktionswochen, mindestens alle angefangenen 30 000 Tonnen, jedoch maximal sechs pro Kalenderjahr für RC, HMVA, GS, BM aus Aufbereitungsanlagen, BG |
Tabelle 2: Im Rahmen des Eignungsnachweises zu untersuchende Parameter
MEB | HOS | HS | SWS | CUM | GKOS | GRS | SKG | SKA | SFA BFA | HMVA | RC | BM BG | GS | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Parameter | Dim. | ||||||||||||||
pH-Wert | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | ||
el. Leitf. | µS/cm | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Chlorid | mg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | ||||
Sulfat | mg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | ||
Fluorid | mg/l | X | X | X | X | X | |||||||||
DOC | mg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
PAK15 | µg/l | X | X | X | X | ||||||||||
MKW | µg/l | X | X | X | |||||||||||
Phenole | µg/l | X | X | X | |||||||||||
Antimon | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Arsen | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Blei | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Cadmium | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Chrom, ges. | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Kupfer | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Molybdän | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Nickel | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Vanadium | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Zink | µg/l | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
Atrazin | µg/l | X | |||||||||||||
Bromacil | µg/l | X | |||||||||||||
Diuron | µg/l | X | |||||||||||||
Glysophat | µg/l | X | |||||||||||||
AMPA | µg/l | X | |||||||||||||
Simazin | µg/l | X | |||||||||||||
sonstige Herbizide1 | µg/l | X |
Parameter | Dim. | |
---|---|---|
Arsen | mg/kg | 40 |
Blei | mg/kg | 140 |
Chrom | mg/kg | 120 |
Cadmium | mg/kg | 2 |
Kupfer | mg/kg | 80 |
Quecksilber | mg/kg | 0,6 |
Nickel | mg/kg | 100 |
Thallium | mg/kg | 2 |
Zink | mg/kg | 300 |
Kohlenwasserstoffe1 | mg/kg | 300 (600) |
PCB6 und PCB-118 | mg/kg | 0,15 |
- 1
- Der angegebene Wert gilt für Kohlenwasserstoffverbindung mit einer Kettenlänge von C10 bis C22. Der Gesamtgehalt (C10 – C40) bestimmt nach der DIN EN 14039, Ausgabe Januar 2005, darf insgesamt den in Klammern genannten Wert nicht überschreiten. Überschreitungen die auf Asphaltanteile zurückzuführen sind, stellen kein Ausschlusskriterium dar.
Ermittlung des CBR-Wertes | DIN EN 13286-47, „Ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische – Teil 47: Prüfverfahren zur Bestimmung des CBR-Wertes (California bearing ratio), des direkten Tragindex (IBI) und des linearen Schwellwertes“, Ausgabe Januar 2022. Der CBR-Versuch erfolgt grundsätzlich an dem Gemisch mit der für den Einbau vorgesehenen Korngrößenverteilung, das Größtkorn ist dabei auf 31,5 mm zu begrenzen. Der Anteil > 31,5 mm wird durch einen gewichtsmäßig gleich großen Anteil 11,2/31,5 mm ersetzt. |
Einstufung nach dem CBR-Wertes und Ermittlung der CBR-Klasse | Abschnitt 7.2 der DIN EN 13286-47, Ausgabe Januar 2022. Es sind zehn Probekörper herzustellen. An fünf Probekörpern wird unmittelbar nach der Herstellung der CBR-Wert nach DIN EN 13286-47, Ausgabe Juli 2012, ermittelt. Fünf weitere Probekörper (Parallelproben) werden von der Herstellung an 28 Tage lang bis zur Prüfung in einem Feuchtraum mit einer relativen Feuchte von mindestens 95 Prozent bei einer Temperatur von 20 ± 1 °C ohne Luftzirkulation gelagert und dann ebenfalls im CBR-Versuch geprüft. |
Parameter | Dimension | Bewertungs- relevanter Bereich | Norm | Normbezeichnung |
---|---|---|---|---|
pH-Wert | 5 – 13 | DIN EN ISO 10523 (April 2012) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung des pH-Werts (ISO 10523:2008); Deutsche Fassung EN ISO 10523:2012 | |
elektrische Leitfähigkeit | µS/cm | 200 – 12 500 | DIN EN 27888 (November 1993) | Wasserbeschaffenheit; Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit (ISO 7888:1985); Deutsche Fassung EN 27888:1993 |
Chlorid Sulfat Fluorid | mg/l | 160 – 5 000 200 – 2 500 1 – 80 | DIN EN ISO 10304-1 (Juli 2009) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung von gelösten Anionen mittels Flüssigkeits-Ionenchromatographie – Teil 1: Bestimmung von Bromid, Chlorid, Fluorid, Nitrat, Nitrit, Phosphat und Sulfat (ISO 10304-1:2007); Deutsche Fassung EN ISO 10304-1:2009 |
Fluorid | mg/l | 1 – 80 | DIN 38405-4 (Juli 1985) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung Anionen (Gruppe D); Bestimmung von Fluorid (D 4) |
DOC | mg/l | 30 – 200 | DIN EN 1484 (April 2019) | Wasseranalytik – Anleitungen zur Bestimmung des gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC) und des gelösten organischen Kohlenstoffs (DOC); Deutsche Fassung EN 1484:1997 |
TOC TOC400 | Masse% | 1 – 5 | DIN EN 15936 (November 2012) | Schlamm, behandelter Bioabfall, Boden und Abfall – Bestimmung des gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC) mittels trockener Verbrennung; Deutsche Fassung EN 15936:2012 |
DIN 19539 (Dezember 2016) | Untersuchung von Feststoffen – Temperaturabhängige Differenzierung des Gesamtkohlenstoffs (TOC400, ROC, TIC900) Aufgrund unterschiedlicher Konventionen sind die Ergebnisse der Methoden DIN EN 15936 (November 2012) und DIN 19539 (Dezember 2016) nicht gleichwertig | |||
Antimon Arsen Blei Cadmium Chrom, ges. Kupfer Molybdän Nickel Vanadium Zink | µg/l | 10 – 150 10 – 120 20 – 470 2 – 15 10 – 1 100 20 – 2 000 55 – 7 000 20 – 280 30 – 1 350 100 – 1 600 | DIN EN ISO 17294-2 (Januar 2017) | Wasserbeschaffenheit – Anwendung der induktiv gekoppelten Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS) – Teil 2: Bestimmung von ausgewählten Elementen einschließlich Uran-Isotope (ISO 17294-2:2016); Deutsche Fassung EN ISO 17294-2:2016 |
DIN EN ISO 11885 (September 2009) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung von ausgewählten Elementen durch induktiv gekoppelte Plasma-Atom-Emissionsspektrometrie (ICP-OES) (ISO 11885:2007); Deutsche Fassung EN ISO 11885:2009 | |||
Arsen Blei Cadmium Chrom, ges. Kupfer Nickel Thallium Zink | mg/kg | 10 – 150 40 – 700 0,4 – 10 30 – 600 20 – 320 50 – 350 0,5 – 7 60 – 1 200 | DIN EN 16171 (Januar 2017) | Schlamm, behandelter Bioabfall und Boden – Bestimmung von Elementen mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS); Deutsche Fassung EN 16171:2016 |
DIN EN 16170 (Januar 2017) | Schlamm, behandelter Bioabfall und Boden – Bestimmung von Elementen mittels optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES); Deutsche Fassung EN 16170:2016 | |||
Quecksilber | µg/l | 0,1 | DIN EN ISO 17294-2 (Januar 2017) | Wasserbeschaffenheit – Anwendung der induktiv gekoppelten Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS) – Teil 2: Bestimmung von ausgewählten Elementen einschließlich Uran-Isotope (ISO 17294-2:2016); Deutsche Fassung EN ISO 17294-2:2016 |
DIN EN ISO 12846 (August 2012) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung von Quecksilber – Verfahren mittels Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) mit und ohne Anreicherung (ISO 12846:2012); Deutsche Fassung EN ISO 12846:2012 | |||
Quecksilber | mg/kg | 0,2 – 5 | DIN EN 16171 (Januar 2017) | Schlamm, behandelter Bioabfall und Boden – Bestimmung von Elementen mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS); Deutsche Fassung EN 16171:2016 |
DIN EN ISO 12846 (August 2012) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung von Quecksilber – Verfahren mittels Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) mit und ohne Anreicherung (ISO 12846:2012); Deutsche Fassung EN ISO 12846:2012 | |||
PAK | µg/l | 0,2 – 50 | DIN EN ISO 17993 (März 2004) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung von 15 polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Wasser durch HPLC mit Fluoreszenzdetektion nach Flüssig-Flüssig-Extraktion (ISO 17993:2002); Deutsche Fassung EN ISO 17993:2003 |
DIN 38407-39 (September 2011) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) – Teil 39: Bestimmung ausgewählter polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) – Verfahren mittels Gaschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (GC-MS) (F 39) | |||
PAK | mg/kg | 0,2 – 30 | DIN ISO 18287 (Mai 2006) | Bodenbeschaffenheit – Bestimmung der polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) – Gaschromatographisches Verfahren mit Nachweis durch Massenspektrometrie (GC-MS) (ISO 18287:2006) |
DIN EN 17503 (August 2022) | Boden, Schlamm, behandelter Bioabfall und Abfall – Bestimmung von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) mittels Gaschromatographie (GC) und Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie (HPLC); Deutsche Fassung EN 17503:2022 | |||
PCB (PCB-28, -52, -101, -138, -153, -180) + PCB-118 | µg/l | 0,01 – 0,04 | DIN 38407-37 (November 2013) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) Teil 37: Bestimmung von Organochlorpestiziden, Polychlorbiphenylen und Chlorbenzolen in Wasser – Verfahren mittels Gaschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (GC-MS) nach Flüssig-Flüssig-Extraktion (F37) |
PCB (PCB-28, -52, -101, -138, -153, -180) + PCB-118 | mg/kg | 0,05 – 0,5 | DIN EN 17322 (März 2021) | Feststoffe in der Umwelt – Bestimmung von polychlorierten Biphenylen (PCB) mittels Gaschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (GC-MS) oder Elektronen-Einfang-Detektion (GC-ECD); Deutsche Fassung EN 17322:2020 |
MKW (n-Alkane C10-C39, Isoalkane, Cycloalkane und aromatische KW) | µg/l | 150 – 500 | DIN EN ISO 9377-2 (Juli 2001) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung des Kohlenwasserstoff-Index – Teil 2: Verfahren nach Lösemittelextraktion und Gaschromatographie (ISO 9377-2:2000); Deutsche Fassung EN ISO 9377-2:2000 |
Kohlenwasserstoffe | mg/kg | 300 – 2 000 | DIN EN 14039 (Januar 2005) | Charakterisierung von Abfällen – Bestimmung des Gehalts an Kohlenwasserstoffen von C10 bis C40 mittels Gaschromatographie; Deutsche Fassung EN 14039:2004 in Verbindung mit LAGA-Mitteilung 35, Bestimmung des Gehaltes an Kohlenwasserstoffen in Abfällen – Untersuchungs- und Analysenstrategie (LAGA-Richtlinie KW/04), Stand: 15. Dezember 2009, ISBN: 978-3-503-08396-1 |
BTEX (Benzol, Toluol, Ethylbenzol, o-, m-, p-Xylol, Styrol, Cumol) | mg/kg | 1 | DIN EN ISO 22155 (Juli 2016) | Bodenbeschaffenheit – Gaschromatographische Bestimmung flüchtiger aromatischer Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe und ausgewählter Ether – Statisches Dampfraum-Verfahren (ISO 22155:2016); Deutsche Fassung EN ISO 22155:2016 |
EOX | mg/kg | 3 – 10 | DIN 38414-17 (Januar 2017) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Schlamm und Sedimente (Gruppe S); Teil 17 Bestimmung von extrahierbaren organisch gebundenen Halogenen (EOX) (S 17) |
LHKW (Summe der halogen. C1- und C2-Kohlenwasserstoffe) | mg/kg | 1 | DIN EN ISO 22155 (Juli 2016) | Bodenbeschaffenheit – Gaschromatographische Bestimmung flüchtiger aromatischer Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe und ausgewählter Ether Statisches Dampfraum-Verfahren (ISO 22155:2016; Deutsche Fassung EN ISO 22155:2016) |
Phenole | µg/l | 12 – 2 000 | DIN 38407-27 (Oktober 2012) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) – Teil 27: Bestimmung ausgewählter Phenole in Grund- und Bodensickerwasser, wässrigen Eluaten und Perkolaten (F 27) |
Chlorphenole, ges. | µg/l | 1 – 100 | DIN EN 12673 (Mai 1999) | Wasserbeschaffenheit – Gaschromatographische Bestimmung einiger ausgewählter Chlorphenole in Wasser; Deutsche Fassung EN 12673:1998 |
Chlorbenzole, ges. | µg/l | 1 – 4 | DIN 38407-37 (November 2013) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) Teil 37: Bestimmung von Organochlorpestiziden, Polychlorbiphenylen und Chlorbenzolen in Wasser – Verfahren mittels Gaschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (GC-MS) nach Flüssig-Flüssig-Extraktion (F37) |
Hexachlorbenzol | µg/l | 0,02 – 0,04 | DIN 38407-37 (November 2013) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) Teil 37: Bestimmung von Organochlorpestiziden, Polychlorbiphenylen und Chlorbenzolen in Wasser – Verfahren mittels Gaschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (GC-MS) nach Flüssig-Flüssig-Extraktion (F37) |
Atrazin | µg/l | 0,1 – 1,1 | DIN EN ISO 11369 (November 1997) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung ausgewählter Pflanzenbehandlungsmittel – Verfahren mit der Hochauflösungs-Flüssigkeitschromatographie mit UV-Detektion nach Fest-Flüssig-Extraktion (ISO 1369:1997); Deutsche Fassung EN ISO 11369:1997 |
Bromacil | µg/l | 0,1 – 0,6 | ||
Diuron | µg/l | 0,05 – 0,3 | ||
Simazin | µg/l | 0,1 – 2,4 | ||
Dimefuron | µg/l | 0,1 – 0,6 | ||
Flumioxazin | µg/l | 0,1 – 0,6 | ||
Flazasulfuron | µg/l | 0,1 – 0,6 | DIN EN ISO 27108 (Dezember 2013) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung ausgewählter Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte – Verfahren mittels Festphasenmikroextraktion (SPME) gefolgt von der Gaschromatographie und Massenspektrometrie (GC-MS) (ISO 27108:2010); Deutsche Fassung EN ISO 27108:2013 |
DIN EN ISO 10695 (November 2000) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung ausgewählter organischer Stickstoff- und Phosphorverbindungen – Gaschromatographische Verfahren (ISO 10695:2000); Deutsche Fassung EN ISO 10695:2000 | |||
DIN 38407-36 (September 2014) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) Teil 36: Bestimmung ausgewählter Pflanzenschutzmittelwirkstoffe und anderer organischer Stoffe in Wasser – Verfahren mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (HPLC-MS/MS bzw. -HRMS) nach Direktinjektion (F 36) | |||
Glyphosat AMPA | µg/l µg/l | 0,1 – 1,5 0,1 – 0,6 | DIN 38407-22 (Oktober 2001) | Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung – Gemeinsam erfassbare Stoffgruppen (Gruppe F) Teil 22: Bestimmung von Glyphosat und Aminomethylphosphonsäure (AMPA) in Wasser durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie (HPLC), Nachsäulenderivatisierung und Fluoreszenzdetektion (F 22) |
DIN ISO 16308 (September 2017) | Wasserbeschaffenheit – Bestimmung von Glyphosat und AMPA – Verfahren mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie (HPLC) mit tandem-massenspektrometrischer Detektion (ISO 16308:2014) | |||
Tributylzinn-Kation | µg/kg | 10 – 1 000 | DIN EN ISO 23161 (April 2019) | Bodenbeschaffenheit – Bestimmung ausgewählter Organozinnverbindungen – Gaschromatographisches Verfahren |
Parameter | Dim. | Bestimmungsbereich | zulässige Überschreitung in % |
---|---|---|---|
Chlorid, Sulfat, Fluorid jeweils | mg/l | 25 | |
DOC | mg/l | 0 | |
PAK | µg/l mg/kg | ≤ 20 | 65 |
40 | |||
mg/kg | > 20 | 20 | |
Chlorbenzole | µg/l | 20 | |
Chlorphenole | µg/l | 20 | |
Hexachlorbenzol | µg/l | 20 | |
Phenole (H16) | µg/l | 20 | |
Phenolindex | µg/l | 50 | |
Metalle | µg/l | 50 | |
mg/kg | 30 | ||
Cyanide | mg/kg | 30 | |
Tributylzinn-Kation | µg/kg | 30 | |
TOC | M % | 30 | |
EOX | mg/kg | 20 | |
MKW | mg/kg | 30 | |
µg/l | 30 | ||
BTEX | µg/l | 30 | |
mg/kg | 20 | ||
LHKW | µg/l | 30 | |
mg/kg | 20 | ||
PCB | µg/l | 40 | |
mg/kg | 30 | ||
aromatische Chlorkohlenwasserstoffe | µg/l | 30 | |
Herbizide | µg/l | 30 |
|
Bezeichnung der Baumaßnahme: … |
Koordinaten des Einbaus: … |
☐ Es handelt sich um das Deckblatt nach § 25 Absatz 3 Satz 1: Es sind Angaben zu den Nummern 1, 2, 4, 5, 8, 9 und 10 erforderlich. |
☐ Es handelt sich um die Voranzeige nach § 22 Absatz 1 Satz 1 oder Absatz 2 Satz 1: Es sind Angaben zu den Nummern 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9 und 10 erforderlich. |
☐ Es handelt sich um die Abschlussanzeige nach § 22 Absatz 4: Es sind Angaben zu den Nummern 1, 2, 6, 7 und 8 erforderlich. |
☐ Der Verwender ist zugleich Bauherr (in diesem Fall weiter unter 3.) |
(Im Falle des Deckblatts nach § 25 Absatz 3 Satz 1 weiter unter 4., im Falle der Abschlussanzeige nach § 22 Absatz 4 weiter unter 6.) |
|
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(Im Falle der Voranzeige nach § 22 Absatz 1 oder Absatz 2 Satz 1 weiter unter 8.) |
(Im Falle der Abschlussanzeige nach § 22 Absatz 4 weiter unter 7.2.) |
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(Im Falle der Voranzeige nach § 22 Absatz 1 oder Absatz 2 Satz 1 weiter bei den Anlagen ab 9.) (Im Falle des Deckblatts nach § 25 Absatz 3 Satz 1 weiter bei den Anlagen unter 10.) |
Anlagen:
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Wissenswertes
Die Ersatzbaustoffverordnung stellt einen wichtigen Schritt im Bereich des nachhaltigen Bauens in Deutschland dar. Sie zielt darauf ab, den Einsatz von Ressourcen zu optimieren und gleichzeitig den Umweltschutz zu stärken. In diesem Kontext wird die Ersatzbaustoffverordnung als wesentlicher Bestandteil einer umweltbewussten Bauwirtschaft betrachtet.
Das Hauptziel der Ersatzbaustoffverordnung ist es, die Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen in der Bauindustrie zu regulieren. Dabei steht die Ressourcenschonung im Vordergrund, um die Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Bauwirtschaft effizienter zu gestalten.
Die Entwicklung der Ersatzbaustoffverordnung reicht über mehrere Jahre zurück. Sie ist das Ergebnis langjähriger Diskussionen und Entwicklungen im Bereich des Umweltschutzes und der Kreislaufwirtschaft. Die Verordnung bildet einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von umweltfreundlichen und nachhaltigen Baupraktiken in Deutschland.
Was sind Ersatzbaustoffe? – Definition und Beispiele
Die Ersatzbaustoffverordnung definiert Ersatzbaustoffe als mineralische Produkte, die entweder als Abfall oder Nebenprodukt in Aufbereitungsanlagen hergestellt oder bei Baumaßnahmen wie Abriss und Neubau gewonnen werden. Diese Materialien sind für den Einbau in technische Bauwerke geeignet und umfassen eine Vielzahl von Stoffen wie Hochofenstückschlacke, Hüttensand, Steinkohlenflugasche und Recycling-Baustoffe.
Anwendungsbereich der Verordnung und Ausnahmen
Die Ersatzbaustoffverordnung regelt spezifisch den Einsatz dieser Materialien in bestimmten Bauvorhaben. Dazu zählen unter anderem Bahnbauwerke, Straßenbauwerke, Parkplätze und Lärm- und Sichtschutzwälle. Die Verordnung legt fest, unter welchen Bedingungen diese Stoffe verwendet werden dürfen, und schließt bestimmte Anwendungsbereiche aus, um eine schädliche Auswirkung auf Mensch und Umwelt zu verhindern.
Förderung einer ressourcenschonenden Bauweise
Die Ersatzbaustoffverordnung verfolgt das Ziel, den Einsatz natürlicher Ressourcen im Bauwesen zu reduzieren. Sie fördert den Einsatz von Recycling-Baustoffen und legt einheitliche Regelungen fest, um die Akzeptanz und höherwertige Verwendung dieser Materialien zu steigern.
Höhere Wirtschaftlichkeit und Schutz von Mensch und Umwelt
Ein weiteres wichtiges Ziel der Verordnung ist die Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Bauprojekten durch den Einsatz von Ersatzbaustoffen. Gleichzeitig legt sie strenge Grenzwerte für Schadstoffe fest, um die Gesundheit von Menschen und den Schutz der Umwelt, insbesondere bei erdnahen Anwendungen, zu gewährleisten.
Anforderungen an die Herstellung von Ersatzbaustoffen
Die Verordnung legt detaillierte Anforderungen für die Herstellung von Ersatzbaustoffen fest. Diese betreffen sowohl mobile als auch stationäre Aufbereitungsanlagen. Dabei werden Richtlinien vorgegeben, die sicherstellen, dass die hergestellten Baustoffe umweltverträglich und für den vorgesehenen Einsatz geeignet sind.
Voraussetzungen für die Verwendung von Ersatzbaustoffen
Neben der Herstellung regelt die Ersatzbaustoffverordnung auch die Bedingungen für die Verwendung dieser Stoffe. Es werden spezifische Vorgaben gemacht, um schädliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu verhindern, insbesondere bei der Verwendung in sensiblen Bereichen.
Spezifische Regelungen für verschiedene Ersatzbaustoffe
Die Verordnung berücksichtigt eine Vielzahl von Ersatzbaustoffen und definiert spezifische Anforderungen für jeden einzelnen Stoff. Dies gewährleistet eine differenzierte und sichere Anwendung der verschiedenen Materialien im Bauwesen.
Wer ist von der Verordnung betroffen?
Die Ersatzbaustoffverordnung betrifft eine Vielzahl von Akteuren in der Bauindustrie. Dazu zählen unter anderem Hersteller von Ersatzbaustoffen wie Aufbereitungsanlagen für Recycling-Baustoffe und Entsorgungsbetriebe, sowie Verwender und Erzeuger dieser Stoffe, wie Tiefbau-, Straßenbau- und Gleisbaubetriebe. Zudem sind auch Umweltlabore, Abfallbehörden, Architekten-, Ingenieur- und Planungsbüros sowie Deponiebetreiber von der Verordnung betroffen.
Einführungsdatum und Übergangsfristen
Die Ersatzbaustoffverordnung tritt am 1. August 2023 in Kraft, ab diesem Zeitpunkt sind die Vorgaben der Verordnung verpflichtend. Für einige Anwendungsbereiche gelten erweiterte Übergangsfristen, um den betroffenen Akteuren ausreichend Zeit für die Umstellung zu geben.
Einführung neuer Stoffgruppen
Eine der signifikantesten Änderungen in der Ersatzbaustoffverordnung ist die Einführung neuer Stoffgruppen. Dies ermöglicht eine differenziertere Klassifizierung und Handhabung von Ersatzbaustoffen, wodurch eine genauere Anpassung an spezifische Bauanforderungen möglich wird.
Änderungen in Probenahme und Laboranalytik
Weitere wichtige Neuerungen betreffen die Probenahme und Laboranalytik. Die Verordnung führt neue Analysemethoden und Zuordnungswerte ein, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und somit eine präzisere Bewertung der Ersatzbaustoffe ermöglichen.
Güteüberwachung und Vorgaben
Die Ersatzbaustoffverordnung sieht eine umfassende Güteüberwachung vor, die aus drei Teilen besteht: Eignungsnachweis, regelmäßige werkseigene Produktionskontrollen und regelmäßige Fremdüberwachungen. Diese Maßnahmen dienen der Sicherstellung, dass die vorgegebenen Schadstoff-Grenzwerte eingehalten werden.
Umsetzung der Verordnung in der Baupraxis
Die praktische Anwendung der Ersatzbaustoffverordnung in der Baupraxis beinhaltet die Umsetzung der vorgeschriebenen Standards und Verfahren. Die Baubranche muss sich an die neuen Regelungen anpassen, was eine Herausforderung darstellen kann, insbesondere in Bezug auf die Beschaffung und Verwendung geeigneter Ersatzbaustoffe.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Die Einführung der Ersatzbaustoffverordnung bringt verschiedene Herausforderungen mit sich, wie die Anpassung bestehender Verfahren und die Schulung der beteiligten Akteure. Lösungsansätze könnten in der Entwicklung von spezifischen Schulungsprogrammen und der Bereitstellung von detaillierten Leitfäden liegen, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.
Integration neuer Technologien und Materialien
In Zukunft könnte die Ersatzbaustoffverordnung Anpassungen erfahren, um innovative Technologien und neue Materialien zu integrieren. Dies könnte die Nutzung von fortschrittlichen Recycling-Verfahren oder die Einführung von umweltfreundlicheren Ersatzstoffen umfassen. Solche Entwicklungen würden nicht nur den Umweltschutz verbessern, sondern auch die Effizienz in der Bauwirtschaft steigern.
Anpassung von Grenzwerten und Vorschriften
Angesichts sich wandelnder Umweltbedingungen und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse könnten die Grenzwerte und Vorschriften der Verordnung überarbeitet werden. Dies würde eine kontinuierliche Anpassung an aktuelle Standards des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit gewährleisten.
Ausblick und Bedeutung für die Bauwirtschaft
Die potenziellen Änderungen in der Ersatzbaustoffverordnung haben weitreichende Auswirkungen auf die Bauwirtschaft. Sie erfordern eine kontinuierliche Anpassung und Innovation seitens der beteiligten Akteure, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden und die Vorteile der Ersatzbaustoffe optimal zu nutzen.